Apprenticeships around the World

Unser 2tes und letztes volles Wochenende in Katalonien

Buenos dias,

hiermit melden wir uns aus dem Wochenende zurück.

Am Freitagabend warteten wir auf unsere deutschen Freunde, die letztendlich sehr spät in der Nacht ankamen. Dementsprechend spät wachten wir auch Samstag auf. In Eile zogen wir Mittags in Richtung Innenstadt los, um ihnen die wichtigsten Gebäude in Terrassa zu zeigen. Natürlich statteten wir auch der Cambra einen Besuch ab – allerdings nur von aussen, denn am Wochenende ist die Cambra geschlossen.

Anschliessend sind wir dann nach einem leckeren Cafe con leché (Kaffee mit Milch) und einem Croissant nach Barcelona gefahren. Dort besuchten wir den Hafen und bestellten uns Tapas und Paella in einem Restaurant im Maremagnum, einem grossen Einkaufszentrum direkt am Hafen.

Spät sind wir dann wieder im Appartment gewesen, schauten noch einen Film auf dem Tablet, dass unsere Freunde aus Deutschland mitgebracht haben (unser TV fiept leider so dermassen laut, dass es unerträglich ist, spanisches Fernsehen zu schauen) und fielen dann erschöpft in die Betten.

Am Sonntag war herrlichster blauer Himmel und angenehme 25 Grad. Somit verbrachten wir den Tag in Barcelona, liefen den wunderschönen Strand entlang, gingen Mittags italienisch essen und besuchten anschliessend die la Sagrada Familia, einer sich seit etlichen Jahren in Bau befindender Kirche. p1010250 p1010254

 

Heute starten wir ein wenig müde in den Arbeitstag. Unsere letzte Woche beginnt und ein wenig freuen wir uns schon auf unsere Heimat Deutschland. Leider soll dort das Wetter nicht sonderlich angenehm sein 🙁

Bis demnächst!

 

1968

Dobry den nach Deutschland,

am Donnerstag hatte ich einen sehr beeindruckenden Abend. Im Moment ist hier in Prag deutsches Filmfest und meine Kollegin war so nett mich mitzunehmen ins Lucerna – eins der schönsten Kinos der Welt (sagen Leute die schon viele Kinos gesehen haben). 20161020_201030

Der Film „Die Reise mit Vater“ spielt rund um den Prager Frühling 1968, eine wahre Geschichte steckt dahinter. Es tauchen kurze Originalszenen auf, vom Aufstand und den Panzern auf dem Wenzelsplatz. Das Kino selbst ist direkt am Wenzelsplatz, so dass es wie ich fand, eine doppelte Wirkung hatte. Den Film – der übrigens die wahre Familiengeschichte der Regisseurin ist – kann ich also nur empfehlen (auch wenn der Wenzelplatz nicht direkt vor der Tür ist 😉 ) In Deutschland kommt er am 10. November in die Kinos, es lohnt sich ganz bestimmt.

Arbeitsmäßig war die erste Woche von Recherchen für das neue Magazin bestimmt. Zwischendurch immer wieder mal ein paar Übersetzungsarbeiten; meine Kolleginnen sind im Moment sehr froh, eine Muttersprachlerin zur Hand zu haben. Ab Montag sind hier Herbstferien, sodass von meinen drei Kolleginnen zwei Urlaub haben. Da habe ich gleich ein paar Vertretungsjobs bekommen. Mal sehen was mich dann noch so erwartet.

Meine Tschechisch-Kenntnisse sind inzwischen auch schon annehmbar: Ich kann alle Haltestellen auf dem Weg zur Arbeit aussprechen 😀 , ansonsten übe ich mich in kleinen Dingen wie Begrüßung und Zahlen. Allerdings werde ich auch oft für eine Tschechin gehalten: Ich wohne in einem Viertel wo es überhaupt keine Touristen gibt und bin nur mit der Handtasche (Touristen haben immer, wirklich immer, einen Rucksack auf, ganz oft ne Karte oder ein Handy mit Karte in der Hand und die Asiaten erfüllen ihr Kamera-Klischee auch hier 😉 ) im Berufsverkehr unterwegs. Für vier Wochen lohnt es sich ja nicht wirklich ernsthaft zu lernen, aber wenigstens an der Supermarktkasse will ich klarkommen.

Jetzt genieße ich erstmal mein Wochenende und werde nachher noch ein wenig an der Moldau bummeln gehen.

Bis zum nächsten Mal, Pia

Cambra de Comerç de Terrassa

Holá!

Vor lauter Aufregung haben wir doch tatsächlich vergessen, unseren Arbeitsplatz vor zustellen.

Die Cambra ist die ortsansässige Wirtschaftskammer in Terrassa, die sich um ca. 30.000 Unternehmen in der Region kümmert.

Insgesamt gibt es 88 Wirtschaftskammern in Spanien, 13 davon befinden sich in Katalonien; die Cambra de Terrassa ist somit eine der 13 Kammern.

80% von katalonischen Unternehmen werden durch die Wirtschaftskammer in Terrassa abgedeckt.

Die Cambra feiert dieses Jahr ihr 130-jähriges Bestehen.

Der langsame Abschied

In meiner letzten Arbeitswoche achte ich sehr darauf, angefangenen Aufgaben abzuschließen und meinen Kollegen mit kurzfristigen Hilfen und kleinen Aufgaben unter die Arme zu greifen. Zusätzlich habe ich viele organisatorische Kleinigkeiten zu erledigen, die viel Zeit kosten. Meine erarbeiteten und bearbeiteten Dokumente gebe ich nach Absprache weiter und alle restlichen Fragen werden geklärt, um möglichst wenige Aufträge offen zu lassen.

Mit meinen Freundinnen, welche ich hier kennen gelernt habe, verbringe ich auch jetzt die meiste Zeit! Da die sechs Wochen viel zu schnell vergingen, planen wir jetzt schon gegenseitige Besuche und gemeinsame Ausflüge. Wir nutzen fast jeden Abend aus, trotz dessen ich bereits anfangen muss meine Heimreise zu planen und alles nötige zu erledigen. Auch meine Mitbewohnerinnen nehmen sich nochmal viel Zeit und so zeigen sie mir noch wie man die perfekte Tortilla kocht. Unser Zusammenleben hier war sehr unkompliziert und immer lustig! Auch dank Ihnen habe ich mich hier sehr wohl gefühlt und ich möchte die beiden natürlich auch unbedingt wiedersehen.

Trotz der abflachenden Temperaturen bin ich immernoch mit meinem Fahrrad unterwegs und geniesse die letzten Touren durch die Stadt zur Arbeit und zurück. Ab und zu regnet es jetzt, was die Wochen in denen ich hier war erst zweimal vorgekommen war. Auf das deutsche Wetter freue ich mich überhaupt nicht, da mir meine Familie bereits gesagt hat, auf was ich mich einstellen muss. Ich hoffe deshalb ein bisschen der spanischen Sonne mitbringen zu können.
Ab morgen werde ich mein letztes Wochenende voll ausnutzen und geniessen und nächste Woche von meinen letzten Tagen in Pamplona berichten!

Woche 2 in Terrassa

Guten Morgen,

die letzten zwei Tage musste ich alleine zur Arbeit, da Saskia krank war und im Bett geblieben ist.

Es gibt somit nichts neues von uns, die Nachmittage verbrachten wir in unserem Appartment. Um euch jedoch ein wenig auf dem Laufenden zu halten, berichten wir euch nun von unseren Tätigkeiten in der Cambra.

Jeder von uns hat seine festen Aufgaben, die er zugeteilt bekommen hat.
Meine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, die Kontaktdaten von Visitenkarten, die Anna (unsere Ansprechpartnerin hier in der Cambra) auf ihren Dienstreisen bekommen hat, im System einzutragen.

Saskia´s Aufgabe ist unter anderem, die Kontaktdaten der Jungunternehmer und ihre Hostunternehmer (Partner,  der dem Jungunternehmer mit Rat und Tat zur Seite steht) in einer Exceltabelle einzutragen und sämtliche Informationen über das Unternehmen der Jungunternehmer zusammen zutragen.

Am Freitag werden uns Freunde aus Deutschland besuchen kommen, darauf freuen wir uns schon sehr. Die deutsche Sprache fehlt uns schon ein wenig.

 

Bis zum nächsten Beitrag!

Der Anfang ist gemacht

Dobry den nach Deutschland,

die ersten beiden Tage sind schon wieder um in der Weltstadt Prag. Für vier Wochen darf ich hier:

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arbeiten und dafür im schönen Tschechien leben.

Die ersten Tage waren schon sehr schön; kaum war ich im Büro hatte ich schon die ersten Aufgaben. Ich bin in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs eingesetzt. Dort wird mit der Presse gesprochen, mit der deutschen und der tschechischen Regierung verhandelt, geschimpft 😉 und beraten und alles entworfen was nach außen dringt. Dazu gehört auch ein zweimonatlich erscheinendes Magazin für Mitglieder.

Netterweise können alle meine Kollegen und Kolleginnen Deutsch oder sind Deutsche. Und trotzdem werde ich immer wieder gebeten zu schauen, ob das deutsch für den Artikel oder die Email so in Ordnung ist oder gleich ganz zu übersetzen (aber nur wenn es aus dem englischen kommt 😉 ) Auch die PC-Programme sind zum Mitdenken gemacht: Manche sind englisch, manche sind tschechisch und ab und zu ist auch eins in deutsch. Aber mithilfe von Google Translation findet man fast alles 🙂

Mal sehen was mich diese Woche noch alles erwartet.

Liebe Grüße fürs erste aus Prag, Pia

Unser Wochenende in Katalonien

Holá! or good morning Germany,

heute wollen wir euch einen kleinen Einblick in unser Wochenende hier in Katalonien geben.

Am Freitag besuchten wir nach der Arbeit die Markthalle hier in Terrassa, wo man frische Produkte wie Fisch und Fleisch kaufen konnte. Das Wetter spielte Gott sei Dank endlich mal mit und Katalonien zeigte sich das komplette Wochenende in seiner sonnigen Schönheit.

Am Samstag machten wir uns dann auf den Weg zum Montserrat, dass ist ein Gebirge in Katalonien.
Auf einem der höchsten Berge war das Kloster Santa Maria zu finden. Von dort oben hatten man einen atemberaubenden Blick auf die Sandsteine des Gebirges und auf die Weite Kataloniens.

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Am Sonntag besuchten wir die Sehenswürdigkeiten Casa Battló und Casa milá in Barcelona.

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Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Hafen, assen dort das traditionelle Paelle und tranken dazu einen leckeren, frischen Saft.

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Bis zum nächsten Beitrag!

2 Woche in Vicenza

Jetzt ist die 2 Woche auch schon vorbei…

Ich Arbeite von Montags bis Freitags von 8 bis 18 Uhr.

Größtenteils wechseln wir hier Gasthermen mit einem für mich neuem System.

Die Verständigung klappt auch schon besser. Also alles in einem ist alles Supi 🙂

Am Wochenende waren wir in Verona. Dort haben uns die Arena und die die Stadt angeschaut.

Heute sind wir auf dem Monte Berico und genießen die Aussicht in der Sonne☉

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Von Terrassa nach Barcelona

Hola amics,

wir senden regnerische Grüsse nach Deutschland.

Gestern haben wir nach der Arbeit den Weg nach Barcelona gewagt. In einer überfüllten Metro hiess es dann: Stehen, und das für knapp eine Stunde.

In Barcelona angekommen, bestaunten wir die vielen Menschen und die schönen kleinen Gassen mit ihren zahlreichen Geschäften.

Dann machten wir uns auf die Suche nach einem Produkt. Die Suche gestaltete sich als schwierig, keiner schien uns weiterhelfen zu können und dann schlug auch noch das Wetter um. Gewitter! Der Regen strömte auf uns nieder, dass auch der Schirm nichts mehr brachte. Dies hinderte uns aber nicht an der Suche; tapfer liefen wir durch Barcelona. Im Nachhinein stellten wir fest, dass wir leider in die falsche Richtung liefen, als unsere Metro fuhr. Dementsprechend war auch am Abend, als wir erschöpft die Suche aufgaben, keine Metrostation in der Nähe.
Nun hiess es für uns, den gesamten Weg zurück zu laufen. Am Ende unserer Kräfte fanden wir dann unsere Metrostation, stiegen in die Metro ein und mussten dann in Terrassa angekommen nocheinmal nach Hause laufen.

Mittlerweile war es dunkel und wir mit unsere Laune tief unten angekommen.

Im Appartment angekommen hiess es dann: Wäsche waschen, da durch den Regen unsere Klamotten nass und dreckig  waren. Spät in der Nacht fielen wir dann müde in unsere Betten.

Den Start in Spanien hatten wir uns ein wenig anders vorgestellt.

Adéu!

Erste Eindrücke von Terrassa

Buenos dias nach Deutschland!

Die ersten Arbeitstage haben wir gut überstanden, gestern hatten wir frei. Es war Nationalfeiertag und alle Geschäfte hatten zu.

Den Tag starteten wir ausgeschlafen bei Rührei und Speck, welchen wir einen Tag zuvor in einem Geschäft nur für Schinken gekauft haben.
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Danach liefen wir zur Masia Freixa, dem Wahrzeichen von Terrassa. Das Gebäude liegt in mitten einem wunderschönen Park.

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Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter und es regnet den ganzen Tag. Durchnässt und ein wenig verkühlt verbrachten wir den restlichen Abend in unserem Appartment, kochten Lachs mit Kartoffeln und Gemüse und vermissten dabei ein wenig unsere Heimat Deutschland.

Hasta la vista!