Apprenticeships around the World

Zweite Woche

Diese Woche begann nach einem anstrengenden Wochenende zum Glück nicht ganz so stressig. Gemeinsam mit dem Pfarrer der Gemeinde machte ich mich am Morgen auf den Weg zur Bank wo er wöchentlich die Gelder der Gemeinde einzahlt.

Das ist erstmal noch nicht so spektakulär. Jedoch war die Fahrt dort hin das Highlight. Er war total davon überzeugt, dass es nicht so schlimm oder schwer für mich sei auf der andern Straßenseite zu fahren. Er vertraute meinen Fahrkünsten und eh ich zu Wort kam sahs ich schon auf dem Fahrersitz. Zunächst ist es wirklich komisch auf der anderen Seite im Auto zu sitzen, es ist wirklich eine ungewohnte Position. An das Schalten mit links musste man sich zunächst gewöhnen, aber nach kurzer Zeit hatte ich damit keine Probleme mehr. Wir fuhren also mit dem Auto ca 10 Minuten. Zu Beginn bin ich in der kleinen Straße der Kirchengemeinde sofort auf der falschen Seite los gefahren, aber zum Glück ist dort nicht so viel Verkehr. Aber danach passierten mir keine Fahrfehler mehr und wir kamen sicher zur Bank und wieder zurück. Aber ich glaube, ohne seine Hilfe hätte ich einen großen Unfall gebaut. Er zeigte mir beispielsweise beim großen Kreisel (ähnlich wie bei uns in Kassel am Platz der Deutschen Einheit) wie ich zu fahren habe und es war wirklich eine gute Hilfe.

Anschließend brachte er mich zu meinem neuen Arbeitsplatz („Our Holy Redeemer’s“) dort angekommen traf ich zum zweiten Mal Suzanne die in der Zeit die ich bei ihr im Büro verbringe meine Ansprechpartnerin ist. Sie ist wirklich eine super nette Frau und ich habe sie gleich am ersten Tag ins Herz geschlossen.

Gemeinsam mit ihr macht das Arbeiten super viel Spaß und auch zur Verbesserung meiner Englischkenntnisse trägt es bei. Mit ihr versuche ich viel Englisch zu sprechen und bei einigen Fehlern etc. versucht sie mich zu verbessern.

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Sie gab mir einige Aufgaben zu tun und ich began an meinem Platz an zu arbeiten. Ich beschäftigte mich mit einer Umfrage die von Suzanne in diesem Jahr durchgeführt wurde. Ich sortierte die Blätter und began sie am Computer auszuwerten. Hierbei geht es um das Projekt Fire.Cloud. Es wurde von Suzanne ins Leben gerufen und ist wirklich eine wunderschöne Idee. Davon aber in einem weitern Beitrag mehr.

An den folgenden Tagen war ich weiterhin mit der Auswertung beschäftigt. In der Umfrage ging es hauptsächlich darum wie die Leute das Projekt Fire.Cloud finden. Es ist ein großes Projekt der Kirchengemeinde und deshalb wurden hunderte von Zettel verteilt. Am Ende hatte jeder noch die Chance Dinge aufzulisten die zukünftig gemacht werden sollen um Fire.Cloud zu verbessern. Diese habe ich aufgefasst und versucht gemeinsam mit Suzanne diese umzusetzen.

Im Laufe der Woche haben wir einige Vorbereitung für den „Geburtstag“ von Fire.Cloud getroffen. Es wir deine große Party für Jung und Alt in der Tennents Bar in Glasgow.

Seit einigen Wochen ist Suzanne im Haus der Kirche in ein anders Büro umgezogen, dort sieht es momentan noch etwas chaotisch aus und gemeinsam haben wir zwischendurch einige Aufräumarbeiten gestartet.

 

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