Apprenticeships around the World

Zurück in der Heimat

Und nochmal ein letztes „Hallo“

Diesmal allerdings schon wieder aus unserer Heimat Deutschland. Am Samstag sind wir sicher wieder am Frankfurter Flughafen angekommen. Von dort aus ging es dann mit dem ICE weiter nach Kassel.

Der Temperaturunterschied gefiel uns gar nicht: Wir sind von warmen 28 auf 11 Grad Celsius gefallen  :-/

Nun sind wir wieder in unserem Arbeitsalltag und vermissen die Cambra schon ein bisschen. Wir blicken zurück auf drei interessante, aufschlussreiche und schöne Wochen in Spanien. Wir freuen uns und sind glücklich, dass wir die Möglichkeit hatten einen solchen Auslandsaufenthalt zu machen. Vor allem möchten wir uns nochmals bei der Cambra von Terrassa bedanken für die nette Gastfreundschaft und das entgegengebrachte Vertrauen. Es ist gut zu wissen, dass wir nun neue Kollegen und Freunde in Spanien gewonnen haben. Natürlich möchten wir uns auch bei der deutschen Handwerkskammer, vertreten durch Herrn Werner, z.B. für die Organisation und Kontaktaufnahme mit der Cambra in Spanien bedanken. Auch an Frau Alberti vom Mittelhessischen Bildungsverband e.V. ein herzliches Dankeschön. Durch sie wurde uns unter anderem der finanzielle Teil ermöglicht. Zu guter letzt natürlich auch ein Dankeschön an unseren Arbeitgeber den Landkreis Kassel, dafür dass wir die Zeit bekommen haben, um neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

Auf Wiedersehen unddanke

Unser letzter Tag in der Cambra

Heute ist unser letzter Tag in der Cambra of Terrassa.

Wir starteten heute Morgen ein wenig entspannter in den Arbeitstag, da alle wichtigen Dinge unsererseits erledigt waren und wir heute nur noch die letzten Arbeiten beenden.

Als Überraschung für unsere liebe Anna, die uns hier in der Cambra betreut hat, haben wir ihr einen Blumenstrauss geschenkt, über welchen sie sich sehr gefreut hat.

Anbei ein Foto von Saskia und mir mit Anna.

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Die Gefühle heute sind sehr gemischt. Auf der einen Seite freuen wir uns wahnsinnig auf unsere Heimat Deutschland, auf der anderen Seite wird uns Katalonien sehr fehlen.

 

Unser 2tes und letztes volles Wochenende in Katalonien

Buenos dias,

hiermit melden wir uns aus dem Wochenende zurück.

Am Freitagabend warteten wir auf unsere deutschen Freunde, die letztendlich sehr spät in der Nacht ankamen. Dementsprechend spät wachten wir auch Samstag auf. In Eile zogen wir Mittags in Richtung Innenstadt los, um ihnen die wichtigsten Gebäude in Terrassa zu zeigen. Natürlich statteten wir auch der Cambra einen Besuch ab – allerdings nur von aussen, denn am Wochenende ist die Cambra geschlossen.

Anschliessend sind wir dann nach einem leckeren Cafe con leché (Kaffee mit Milch) und einem Croissant nach Barcelona gefahren. Dort besuchten wir den Hafen und bestellten uns Tapas und Paella in einem Restaurant im Maremagnum, einem grossen Einkaufszentrum direkt am Hafen.

Spät sind wir dann wieder im Appartment gewesen, schauten noch einen Film auf dem Tablet, dass unsere Freunde aus Deutschland mitgebracht haben (unser TV fiept leider so dermassen laut, dass es unerträglich ist, spanisches Fernsehen zu schauen) und fielen dann erschöpft in die Betten.

Am Sonntag war herrlichster blauer Himmel und angenehme 25 Grad. Somit verbrachten wir den Tag in Barcelona, liefen den wunderschönen Strand entlang, gingen Mittags italienisch essen und besuchten anschliessend die la Sagrada Familia, einer sich seit etlichen Jahren in Bau befindender Kirche. p1010250 p1010254

 

Heute starten wir ein wenig müde in den Arbeitstag. Unsere letzte Woche beginnt und ein wenig freuen wir uns schon auf unsere Heimat Deutschland. Leider soll dort das Wetter nicht sonderlich angenehm sein 🙁

Bis demnächst!

 

Cambra de Comerç de Terrassa

Holá!

Vor lauter Aufregung haben wir doch tatsächlich vergessen, unseren Arbeitsplatz vor zustellen.

Die Cambra ist die ortsansässige Wirtschaftskammer in Terrassa, die sich um ca. 30.000 Unternehmen in der Region kümmert.

Insgesamt gibt es 88 Wirtschaftskammern in Spanien, 13 davon befinden sich in Katalonien; die Cambra de Terrassa ist somit eine der 13 Kammern.

80% von katalonischen Unternehmen werden durch die Wirtschaftskammer in Terrassa abgedeckt.

Die Cambra feiert dieses Jahr ihr 130-jähriges Bestehen.

Woche 2 in Terrassa

Guten Morgen,

die letzten zwei Tage musste ich alleine zur Arbeit, da Saskia krank war und im Bett geblieben ist.

Es gibt somit nichts neues von uns, die Nachmittage verbrachten wir in unserem Appartment. Um euch jedoch ein wenig auf dem Laufenden zu halten, berichten wir euch nun von unseren Tätigkeiten in der Cambra.

Jeder von uns hat seine festen Aufgaben, die er zugeteilt bekommen hat.
Meine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, die Kontaktdaten von Visitenkarten, die Anna (unsere Ansprechpartnerin hier in der Cambra) auf ihren Dienstreisen bekommen hat, im System einzutragen.

Saskia´s Aufgabe ist unter anderem, die Kontaktdaten der Jungunternehmer und ihre Hostunternehmer (Partner,  der dem Jungunternehmer mit Rat und Tat zur Seite steht) in einer Exceltabelle einzutragen und sämtliche Informationen über das Unternehmen der Jungunternehmer zusammen zutragen.

Am Freitag werden uns Freunde aus Deutschland besuchen kommen, darauf freuen wir uns schon sehr. Die deutsche Sprache fehlt uns schon ein wenig.

 

Bis zum nächsten Beitrag!

Unser Wochenende in Katalonien

Holá! or good morning Germany,

heute wollen wir euch einen kleinen Einblick in unser Wochenende hier in Katalonien geben.

Am Freitag besuchten wir nach der Arbeit die Markthalle hier in Terrassa, wo man frische Produkte wie Fisch und Fleisch kaufen konnte. Das Wetter spielte Gott sei Dank endlich mal mit und Katalonien zeigte sich das komplette Wochenende in seiner sonnigen Schönheit.

Am Samstag machten wir uns dann auf den Weg zum Montserrat, dass ist ein Gebirge in Katalonien.
Auf einem der höchsten Berge war das Kloster Santa Maria zu finden. Von dort oben hatten man einen atemberaubenden Blick auf die Sandsteine des Gebirges und auf die Weite Kataloniens.

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Am Sonntag besuchten wir die Sehenswürdigkeiten Casa Battló und Casa milá in Barcelona.

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Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Hafen, assen dort das traditionelle Paelle und tranken dazu einen leckeren, frischen Saft.

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Bis zum nächsten Beitrag!

Von Terrassa nach Barcelona

Hola amics,

wir senden regnerische Grüsse nach Deutschland.

Gestern haben wir nach der Arbeit den Weg nach Barcelona gewagt. In einer überfüllten Metro hiess es dann: Stehen, und das für knapp eine Stunde.

In Barcelona angekommen, bestaunten wir die vielen Menschen und die schönen kleinen Gassen mit ihren zahlreichen Geschäften.

Dann machten wir uns auf die Suche nach einem Produkt. Die Suche gestaltete sich als schwierig, keiner schien uns weiterhelfen zu können und dann schlug auch noch das Wetter um. Gewitter! Der Regen strömte auf uns nieder, dass auch der Schirm nichts mehr brachte. Dies hinderte uns aber nicht an der Suche; tapfer liefen wir durch Barcelona. Im Nachhinein stellten wir fest, dass wir leider in die falsche Richtung liefen, als unsere Metro fuhr. Dementsprechend war auch am Abend, als wir erschöpft die Suche aufgaben, keine Metrostation in der Nähe.
Nun hiess es für uns, den gesamten Weg zurück zu laufen. Am Ende unserer Kräfte fanden wir dann unsere Metrostation, stiegen in die Metro ein und mussten dann in Terrassa angekommen nocheinmal nach Hause laufen.

Mittlerweile war es dunkel und wir mit unsere Laune tief unten angekommen.

Im Appartment angekommen hiess es dann: Wäsche waschen, da durch den Regen unsere Klamotten nass und dreckig  waren. Spät in der Nacht fielen wir dann müde in unsere Betten.

Den Start in Spanien hatten wir uns ein wenig anders vorgestellt.

Adéu!

Erste Eindrücke von Terrassa

Buenos dias nach Deutschland!

Die ersten Arbeitstage haben wir gut überstanden, gestern hatten wir frei. Es war Nationalfeiertag und alle Geschäfte hatten zu.

Den Tag starteten wir ausgeschlafen bei Rührei und Speck, welchen wir einen Tag zuvor in einem Geschäft nur für Schinken gekauft haben.
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Danach liefen wir zur Masia Freixa, dem Wahrzeichen von Terrassa. Das Gebäude liegt in mitten einem wunderschönen Park.

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Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter und es regnet den ganzen Tag. Durchnässt und ein wenig verkühlt verbrachten wir den restlichen Abend in unserem Appartment, kochten Lachs mit Kartoffeln und Gemüse und vermissten dabei ein wenig unsere Heimat Deutschland.

Hasta la vista!

Erster Arbeitstag in der Cambra de Comerç de Terrassa

Am Montag war unser erster Arbeitstag, dieser begann für uns ungewohnt spät, erst um  10 Uhr fanden wir uns in der Cambra (siehe folgendes Foto) ein.

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Der Weg dorthin führte uns etwa eine halbe Stunde zu Fuss durch zum Teil enge Gassen. Auf dem Foto sieht man eine etwas breitere Strasse, die vermutlich eine Hauptstrasse ist.

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Unsere Arbeitsstelle ist ein Grossraumbüro, in welchem 26 weitere Mitarbeiter arbeiten. Jeder von uns hat einen eigenen Arbeitsplatz mit Computer. In Deutschland sind wir es gewohnt, mit einem aktuellen Betriebssystem zu arbeiten; dies ist hier anders: Auf den PC´s ist Windows XP installiert. *grins*
Ebenso ist es für uns schwierig, mit dem PC zurecht zu kommen: Die Betriebssprache ist spanisch, wortwörtlich, zumindest für uns.

Nach einer Rundführung durch das Gebäude und einer Vorstellungsrunde hat uns Frau Pajarón auf einen spanischen Kaffee eingeladen, welcher überraschend gut geschmeckt hat, besser als in Deutschland.

Danach ging es weiter, wir erhielten einen Überblick über die Tätigkeiten der Mitarbeiter und der Geschichte der Cambra. Dann hatten wir Feierabend.

Auf dem Rückweg in unser Appartment besuchten wir einen „Mercadona“, so heissen die Supermärkte hier.

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In diesem kann man viel für wenig Geld einkaufen, es gibt Theken mit frischem Fisch, Fleisch, Käse und Schinken. Ein Paradies für Feinschmecker.

Den restlichen Tag verbrachten wir in unserer Wohnung, stellten fest, dass wir nur spanische TV-Programme haben und genossen Abends Baguette mit Käse und Schinken.

 

Anbei ein paar Fotos, damit ihr einen Einblick in unser Appartment erhaltet.

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Terrassa – Ankunftstag

Am 09.10.2016 startete Saskia’s und meine Reise nach Terrassa. Früh fuhren wir mit dem ICE nach Frankfurt. Die Reise begann mit anderthalb-stündigem Stehen im Zug. In Frankfurt angekommen, machten wir uns auf die Suche nach unserem Gate. Dort angekommen, erfuhren wir, dass unser Flug eine halbe Stunde Verspätung hat.

Den Flug überstanden wir trotz ziemlich harter Landung  und der panischen Suche nach unseren Koffern.

Mit dem Aerobus fuhren wir nach Barcelona und fragten uns dort nach der Metrostation durch. Dort genossen wir leckere Penne mit Pesto.

Nach einer einstündigen Fahrt mit der Metro erreichten wir dann Terrassa.

Nun standen wir vor dem Problem, wie wir unser Apartment finden sollten. Ohne Handys mit Akku war dies ein schwieriges Unterfangen.

Letztendlich fragten wir uns durch und standen endlich vor unserem Apartment.

Dort erkundigten wir die Räume, stellten fest, dass wir in Deutschland doch besser leben und fielen todmüde in unsere Betten.