Apprenticeships around the World

Als Industriekaufleute nach Glasgow – Fortsetzung

Wir sind überrascht, wie schnell die Zeit umgeht. Nun ist schon unser gesamter Aufenthalt in Glasgow vorüber und wir sind wieder gut in Deutschland angekommen. Trotzdem möchten wir euch aber natürlich noch etwas über unsere letzten zwei Wochen berichten.

Unser drittes Wochenende:

Am Samstag haben wir uns die Kathedrale und das Museum of Modern Art in Glasgow angeschaut und einen entspannten Tag in der Stadt verbracht. 🙂

Friedhof neben der Kathedrale
Kathedrale von Glasgow

Sonntag sind wir dann mit Peter und seiner Freundin Rachel zum Food and Drink Festival am Loch Lomond gefahren. Dort waren lauter kleine Stände mit regionalen und typisch schottischen Spezialitäten aufgebaut. Dort haben wir auch zum ersten Mal Haggis probiert, was uns sehr gut geschmeckt hat.  Außerdem haben wir dort Karottenkuchen, lokal produzierte Schokolade und Fudge gegessen und danach einen Kaffee getrunken. Weil es dann typisch schottisch angefangen hat, zu regnen, sind wir schon frühzeitig zurück nach Glasgow gefahren.

Die letzte Woche:

Am Montag waren wir dann im Hunterian Museum, wo es um die Anatomie von Menschen und Tieren geht und die Arbeit des Arztes James Hunter vorstellt. Das Museum befindet sich in der Universität von Glasgow. Am Abend sind wir dann noch spanisch Essen gewesen.

Eingang Hunterian Museum
Jamie’s Italian

Die weiteren Abende der Woche haben wir meistens mit den Gastfamilien Zuhause oder in Pubs verbracht.

Unseren letzten Abend vor der Abreise haben wir bei Jamie’s Italian verbracht. Dort haben wir einen italienischen Burger mit Süßkartoffelpommes, Rucolasalat, Tortellini mit Büffelmozzarella und eine Pizza gegessen. Zum krönenden Abschluss sind wir noch in Coro’s Chocolate Café gewesen und haben dort ein leckeres Früchte-Fondue gegessen.

Am Tag der Abreise haben wir dann unsere Koffer gepackt und nahmen mit:

  • Shortbread
  • schottischen Tee
  • lokal produzierte Schokolade aus Glasgow
  • schottischen Whiskey
  • schottische Süßigkeiten
  • Jackett von TJ Matthews
  • Tartanschal
  • Fudge
  • Oatcakes

    „People make Glasgow“

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und eine großartige Zeit! 🙂

Wir würden jedem, der die Möglichkeit hat, ins Ausland zu gehen, raten, diese schöne Erfahrung auch zu machen!

Cheers und liebe Grüße

Jan & Jacky

Als Industriekaufmann/frau in Glasgow – Jan Michel und Jacqueline Helling

Willkommen zu unserem Blog ueber unser vier-woechiges Auslandspraktikum in Glasgow.
Wir sind Jan und Jacky und machen eine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau.

Am 13. August ging unsere Reise dann los, wir sind von Frankfurt mit dem Flugzeug gestartet, haben einen Zwischenstopp in Amsterdam gemacht und sind dann gegen 22 Uhr in Glasgow gelandet. Dort haben unsere Gastfamilien dann schon direkt auf uns gewartet. 🙂

Unsere Familien:

Jacky:
Meine Gastfamilie lebt direkt in Glasgow und ist nur 15 min mit dem Bus von der Innenstadt entfernt. Wir wohnen in einer total schoenen Wohnung direkt an einem Park, mit Restaurants und Pubs in der Naehe.
Sie haben ein zwei jaehriges Maedchen und einen vier jaehrigen Jungen und eine Katze. Die ganze Familie ist einfach unglaublich nett und hat mir bei allen anfaenglichen Schwierigkeiten geholfen.
Ich habe ein tolles eigenes Zimmer und den Rest der Wohnung teile ich mir mit der Familie. Morgens und Abends essen wir immer gemeinsam und Mittags hole ich mir immer was in der Stadt.
Wenn ich Lust habe, kann ich den Abend mit der Familie verbringen, kann aber auch wann immer ich will mich mit Freunden treffen oder sie zu uns nach Hause einladen. 🙂

Mein Zimmer

Jan:
Ich wohne in Wishaw, einer Kleinstadt mit ca. 30.000 Einwohnern, 25 Kilometer oestlich von Glasgow. Dort wohne ich bei Peter in einer 3-Zimmer-Wohnung, wobei eines davon fuer mich reserviert ist.
Auch Peter war mir bei anfaenglichen Schwierigkeiten eine grosse Hilfe. Da er selbst an einem solchen Programm teilgenommen hat, weiss er, auf was es zu achten gilt.

Der erste Tag:

Da wir am Sonntag erst so spaet gelandet sind, haben wir den Tag nicht mehr viel unternommen. Jeder hat nochmal kurz mit der Familie geredet, ein paar wichtige Kleinigkeiten geklaert und ist dann frueh schlafen gegangen.

Am Montag hatten wir bei Light on the Path ein kleines Informationstreffen, mit allen anderen, die auch am Wochenende angekommen sind. Dort haben wir dann schon die ersten neuen Leute kennengelernt und wurden auch in eine WhatsApp-Gruppe aufgenommen, sodass man gut vernetzt ist und mit allen anderen Praktikanten was unternehmen kann.
Bei dem Treffen wurden uns dann noch ein paar nuetzliche Redewendungen beigebracht und uns wurde gezeigt, wie wir jeweils morgens zur Arbeit kommen.
Danach hatten wir den Tag frei und konnten uns schonmal einen Ueberlick ueber Glasgow verschaffen! 🙂

George Square
Unser erster Snack 😉

 

 

 

Bei mir ging es dann direkt am Dienstag mit der Arbeit los. Jan hatte etwas mehr Glueck und hatte erst am Donnerstag seinen ersten Arbeitstag.

Die Arbeit:

Mitchell Library – dort sind unsere Büros 🙂

Jacky:
Ich habe mich um 10 Uhr mit einem Mitarbeiter von Light on the Path an meiner Arbeit getroffen. Dort habe ich dann auch die fuer mich verantwortliche Person kennengelernt. Der erste Tag bestand erstmal nur aus vielen Erklaerungen und Vorstellungen der Organisation. Ich arbeite bei MCR Pathways, das ist eine Organisation, die sich um benachteiligte Jugendliche in Glasgow kuemmert. Dort werden z.B. Jugendliche einem Mentoren zugeteilt, das sind ehrenamtlich arbeitende Erwachsene, die sich einmal in der Woche mit dem Jugendlichen treffen und ueber deren Probleme, aber auch ueber Hobbies und Zukunftsvorstellungen reden. Ausserdem werden Programme veranstaltet, in denen die Jugendliche verschiedene Berufsfelder kennenlernen um es ihnen zu erleichtern sich fuer einen zukuenftigen Beruf zu entscheiden.
Die Leute die hier arbeiten sind einfach mega nett und hilfbereit. Am Anfang war es nur sehr schwer sie wegen dem schottischen Akzent zu verstehen. Mittlerweile ist das aber schon besser geworden, aber wenn sie sich untereinander unterhalten ist es teilweise immernoch schwer ihnen zu folgen.
Arbeiten muss ich jeden Tag von 9-17 Uhr. Ich arbeite im Buero und muss also einerseits typisches Buerozeug erledigen, darf aber auch beim Planen von Events und an Besprechungen teilnehmen.
Was wir allerdings etwas schade finden, ist, dass man erst so spaet Feierabend hat, da auch alle Sehenswuerdigkeiten in Glasgow wie z.B. Museen ebenfalls um 17 Uhr schliessen.

Outfit mit Jackett, Weste & Hose

Jan:                                                                                                Waehrend meiner Zeit in Schottland arbeite ich bei TJ Matthews, einer Manufaktur fuer Herrenbekleidung. Hier werden die typischen schottischen Outfits, die zu feierlichen Anlaessen getragen werden und aus Hosen, Westen und Jacketts bestehen, hergestellt. Zusammen mit den beiden Besitzern und einer weiteren Buerokraft arbeiten rund 25 Mitarbeiter aus der Produktion daran, fuer jeden Kunden ein massgeschneidertes Outfit zu fertigen. Die Besitzer und alle Mitarbeiter waren bisher immer super nett und besonders in ruhigen Minuten kann man jederzeit ein tolles Gespraech fuehren. Auch ich arbeite täglich von 9-17 Uhr. Bisher unterstuetze ich im Buero, indem ich die Rechnungen erstelle und versende. Ausserdem bereite ich die Stoffe fuer die Produktion vor, indem ich die eingegangenen Stoffe den richtigen Auftraegen zuordne und so fuer einen organisierten Wareneingang und die korrekte Arbeitsvorbereitung sorge.

In der Freizeit:

Jacky:
Dadurch, dass ich so nah an der Innenstadt wohne, kann ich mich Abends oft mit anderen Praktikanten

Kelvingrove

treffen. So waren wir bereits oefter in Pubs, ein bisschen in der Stadt shoppen, bei Sehenswuerdigkeiten wie die Universitaet von Glasgow oder einfach in einem Restaurant Essen. 🙂 Da es einfach sehr viele deutsche Praktikanten hier in Glasgow gibt, lernt man sich schnell untereinander kennen

Beim Italiener :))

und hat eigentlich jeden Abend etwas zu tun und es wird nie langweilig.
Manchmal verbringe ich den Tag aber auch einfach mit meiner Familie und spiele mit den Kindern, unterhalte mich mit den Eltern oder wir gucken abends einfach ein bisschen fernsehen.
Dadurch, dass man einfach immer etwas zutun hat, geht die Zeit leider unglaublich schnell vorbei und es ist schon wieder Wochenende, wo wir meistens etwas weiter weg fahren. 🙂

 

Universität

Jan:                                                                                                                                               Zusammen mit Peter und ein paar seiner Freunde waren wir zwei Mal in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, unterwegs. Dort findet momentan das Edinburgh Festival statt. Zu diesem Event kommen jedes Jahr mehrere tausend Comedians und Entertainer in die Stadt, um die Besucher zu unterhalten. Zwei der Shows haben wir uns bei der Gelegenheit angesehen. Aber auch sonst bietet das Festival die Moeglichkeit, zusammen mit vielen anderen Besuchern die Stadt zu erkunden und in saemtlichen Strassen verschiedene Street Acts zu sehen.

Edinburgh Castle

Unsere Donnerstagsabende haben wir bisher immer in einem Pub in der Naehe verbracht. Dort gibt es jede Woche ein Pop Quiz mit vier verschiedenen Runden, in den zehn Fragen in besonderer Weise gestellt werden. Zum Schluss gibt es noch eine finale Runde. Bei unserem ersten Quiz erreichten wir den dritten, bei unseren zweiten Quiz den zweiten Platz.

An den Wochenenden:

Tour nach Edinburgh:

An unserem ersten freien Wochenende haben wir zusammen mit drei weiteren deutschen Praktikanten, die wir waehrend unseres Welcome Workshops bei der Vermittlungsagentur kennengelernt haben, einen Tagesausflug nach Edinburgh unternommen. Wie bereits erwaehnt findet dort momentan das Edinburgh Festival statt, was besonders in den Abendstunden fuer regen Besuch sorgt. Doch auch am Tag kann man in Edinburgh so viel sehen und erleben, so dass ein Wochenende definitiv nicht ausreicht, um alles zu sehen. Fuer den Anfang unseres Ausflugs sind wir zur Edinburgh Castle gelaufen. Diese befindet sich am Ende der Royal Mile, die einer grosse Enkaufsmeile in Edinburgh darstellt. Nachdem wir uns dort aufgeteilt haben, hat unsere Kleingruppe die gesamte Royal Mile erkundet. Von deren unteren Ende haben wir uns dann dazu entschieden, auf einen Aussichtspunkt zu steigen, von dem aus man ueber einen grossen Teil von Edinburgh schauen kann. Nachdem wir dort tolle Bilder machen konnten, haben wir uns in einem kleinen Cafe auf der Royal Mile eine Pause und Sandwiches gegoennt. Im Anschluss haben wir uns wieder alle zusammengefunden, um ein bisschen in den verschiedenen Laeden und der Royal Market Hall zu stoebern. Der Abschluss des Tages war eine Fuehrung durch Mary King’s Close. Dabei haben wir verschiedene Wohnungen und Gas

Calton Hill

sen aus den vergangenen Jahrhunderten unterhalb der Royal Mile erkundet. Nach einem spannenden und langen Tag haben wir uns dann auch wieder auf den Rueckweg Richtung Glasgow gemacht.

Geschäfte auf der Royal Mile

Die Highlandtour:

 

 

Bei Glencoe

An unserem zweiten Wochenende haben wir dann eine Tour durch die Highlands unternommen. Die Bustour konnte man unter verschiedenen Touren bei Light on the Path buchen und war mit £40 auch gar nicht so teuer.
Wir starteten direkt in Glasgow und sind dann in Richtung Norden gefahren. Unser erster Halt war Loch Lomond, ein riesengrosser See, wo wir an einem Aussichtspunkt hielten um Bilder machen zu koennen. Weiter ging es dann nach Glencoe, das sind riesige Gebirge, die einfach total toll aussehen. Hier wurde z.B. auch ein Teil von dem Film Skyfall gedreht.
In Fort Williams haben wir dann eine Mittagspause eingelegt. Leider haben wir dort von der Stadt nicht wirklich viel gesehen.
Unser naechster Stopp war dann schon Loch Ness, dort konnten wir dann eine Burgbesichtigung oder eine Bootstour machen. Wir haben uns aber dafuer entschieden nur ein bisschen am See spazieren zu gehen.
Als es weiter ging sind wir dann noch durch Inverness gefahren und haben uns dann auf den Rueckweg gemacht.
Unser letzter Stopp war dann Pitlochry, eine kleine suesse Stadt, wo wir dann noch Fish&Chips gegessen haben.
Am spaeten Abend kamen wir dann erschoepft wieder in Glasgow an.

Loch Lomond
Pitlochry

 

 

3. Woche – Die Zeit rennt…

… da wir jeden Tag bis mindestens 17 Uhr arbeiten und leider in unserer Freizeit nicht ganz so viel Zeit haben.

Arbeit von Madeleine:

Ich gehe zusammen mit meiner Kollegin Elizabeth auf viele Veranstaltungen und Meetings. Am Montag, den 11.04.2016 gab es eine Info-Veranstaltung in der Caledonian University und wir von GSEN hatten dort einen Stand für Studenten und junge Leute, die sich in Zukunft selbständig machen wollen. 🙂

IMG-20160406-WA0006Außerdem besuchte ich mit Elizabeth unter anderem ein soziales Unternehmen, was von Glasgow Social Enterprise unterstützt wird. 🙂

Hierbei handelt es sich um die Organisation: Glasgow Wood Recycling. Hier arbeiten unter anderem Menschen mit HandyCap. Es wird beinahe alles aus Holz, handwerklich hergestellt.

 

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Arbeit von Nathalie:

In dieser Woche durfte ich viel für Amy machen. Amy ist sozuagen die Sekretärin des Unternehmens.

Die wichtigste Aufgabe war es, die Datenbank von SCQF zu überprüfen. Dafür musste ich E-Mails an verschiedene Colleges und Universitäten schreiben, um diese zu fragen, ob die Mitarbeiter die wir in unserer Datenbank haben noch dort arbeiten und ob sie auch noch die selbe Position haben.

Desweiteren war ich dafür zuständig den Raum auzuräumen, wo die Werbegeschenke gelagert werden. Dafür musste ich erstmal alles sortieren und es dann geordnet in das Regal stellen. Im Anschluss habe ich noch Schilder gedruckt und laminiert und diese an das Regal angebracht, damit jeder die Sachen schnell finden kann.

Eine weitere Aufgabe war, die Teilnehmer der Lehrgänge in den Kurs im System hinzuzufügen. Dafür musste ich zuerst den Kurs im System suchen und danach den Teilnehmer. Gab es den Teilnehmer nicht, musste ich ihn neu anlegen.

Leider kann ich keine Bilder von meiner Arbeit einfügen, da mein Handy den Geist aufgegeben hat. 😀

Unsere Freizeit:

In unserer Freizeit unternehmen wir viel mit den anderen Deutschen. Dienstag waren wir zusammen im Pub und haben uns über unsere Erlebnisse und Erfahrungen hier in Glasgow ausgetauscht.

Am Donnerstag, ging es dann zu neunt bowlen. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen, da wir uns alle super verstehen. 🙂

Bis bald, eure Nathalie & Madeleine 🙂

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Edinburgh & Tour zu Loch Ness and the Highlands

Am 9. April haben wir die Hauptstadt Schottlands besucht. Das Wetter war für schottische Verhältnisse ganz gut und man konnte die schöne Altstadt erkunden. 🙂

In der Altstadt angekommen gab es dann schon gleich das erste Highlight. 🙂 Dort war ein Mann der zuerst mit Feuerstäben jongliert hat und dann am Ende ein Schwert in seinen Hals geschoben hat. 😀 Nachdem wir die Vorführung uns angesehen haben sind wir durch die Altstadt gelaufen. Dort haben wir dann ganz traditionell einen Schotten gesehen der Dudelsack gespielt hat. 🙂

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Nachdem wir ein Foto mit dem Dudelsackspieler gemacht haben ging es weiter zur Besichtigung der Burg. Auf  dem Weg dorthin haben wir viele kleine Geschäfte gesehen. Von der Burg aus hatte man einen tollen Blick über die Stadt. 🙂 Eins haben wir sofort gemerkt, Edinburgh ist viel sauberer als Glasgow. 😀

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Loch Ness & die Highlands

Am 16. April haben wir mit 5 weiteren Deutschen eine Tour in die Highlands und zu Loch Ness gemacht. Dafür ging es morgens um 8 mit dem Bus los. Erster Stopp war am Loch Lochmond. 🙂

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Danach ging es weiter in die Highlands.

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Danach ging es weiter zu Loch Ness. Dort hatte man die Möglichkeit eine Burgruine zu besichtigen oder eine Bootstour zu machen. Ab da wurde das Wetter leider schlechter. Es fing sogar an zu schneien 😀

 

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Nach Loch Ness ging es dann wieder Richtung Glasgow. Abends um 8 waren wir dann wieder zurück. 🙂
Im Anschluss an die Tour ging es dann noch mit ein paar Leuten in die Bierhalle. Das ist ein Pub in dem es Bier aus aller Welt gibt.

Die erste Woche ist schon fast vorbei …

In der ersten Woche besuchten wir von Dienstag bis Freitag von 9.00 Uhr – 12.15 Uhr die „Glasgow English School“. Wir waren insgesamt 10 Schüler im B1-Kurs. Inhaltlich lernten wir viel über die Grammatik und viele neue Vokabeln, die hier im Alltag sehr hilfreich sind. 🙂

Unser Lehrer Brain war ziemlich locker und hatte den typisch schottischen Akzent. Am Freitag schrieben wir einen Test und erhielten anschließend ein Certifikat, was bestätigte, dass wir an dem Sprachkurs teilgenommen haben.20160331_084613

Um 13 Uhr sind wir dann beide zu unserer Arbeit gelaufen.

Arbeit von Nathalie:

Am Dienstag wurde ich von Morag zu meiner Arbeit gebracht. Leider war es nicht so einfach das Büro zu finden, da es von außen nicht erkennbar war und das Klingelschild leider sehr klein war. 😀

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Das Unternehmen vergibt Kredite für Weiterbildungen und richtet auch selber Weiterbildungen aus.

Zuerst wurde ich von Anthony und Lorna begrüßt. Anthony ist für mich zuständig. Sie haben mir ein wenig über das Unternehmen erzählt. Nachdem ich begrüßt wurde, wurde mir das Büro gezeigt. Dort gibt es ein großes Büro, indem alle 10 Mitarbeiter sitzen. Desweiteren gibt es einen großen und einen kleinen Meeting-Raum. Außerdem gibt es einen kleinen Aufenthaltsraum und eine Küche für die Mitarbeiter. 🙂 Die Mitarbeiter dort sind alle super lieb und sehr hilfsbereit. Leider ist es nicht immer so leicht sie zu verstehen, aber sie wiederholen es gerne noch einmal für einen. 😀

An meinen ersten Tagen sollte ich Kontaktdaten von Partnerunternehmen aus ganz Europa in das System eintragen. Dafür musste ich zuerst alles über das Unternehmen erfassen, wie z.B die Straße, den Ort und die Telefonnummer. Im Anschluss daran wurde eine Kontaktperson hinzugefügt und die E-Mail Adresse erfasst. Zusammen mit Amy (einer Angestellten von Scqf) durfte ich dann noch Events in das System einpflegen. Dafür mussten wir erst alles über die Veranstaltung eingeben. Erfasst wurden die Uhrzeit, der Ort und wie viele an dem Event teilnehmen können. Im Anschluss konnte ich dann die Termine für   die Veranstaltung „Would You Credit It“  in einer Word-Tabelle zusammenstellen.

Arbeit von Madeleine:

Ich arbeite für GSEN. „Glasgow Social Enterprise Network“ kümmert sich um die 140 Unternehmen, die sogenannten Mitglieder. Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 gegründet und unterstützt den Informationsaustausch über das Internet und ermöglicht so Zugänge zu Veranstaltungen und Schulungen.

Ich wurde am Dienstag, nach der Mittagspause von Elizabeth ganz nett begrüßt. Sie ist Mitarbeiterin von GSEN und für mich zuständig. Sie gab mir verschiedene Aufgaben, die ich erledigen sollte. Zum Einen erhielt ich eine Excel-Liste, wo die 140 Mitglieder von GSEN aufgelistet sind. Ich aktualisierte die Links der Homepage, den Facebook-Link und den Twitter-Account in der Liste. Hierfür suchte ich die einzelnen Organisationen im Internet. Dies beanspruchte viel Zeit.

Anschließend schrieb ich alle Mitglieder, alphabetisch sortiert, in ein neues Word-Dokument. Hierfür wurde der Organisationsname, die Telefonnummer, die Website-Adresse und der Twitter-Account benötigt, um später einen Flyer über GSEN zu erstellen, da es leider nur wenig Informationsmaterial über das Unternehmen gibt.

Von den 140 wirklich unterschiedlichen Mitgliedern, suchte ich mir 10 aus, welche mich persönlich ansprechen. Diese werde ich gemeinsam mit Elizabeth in den nächsten drei Wochen besuchen. Hierzu soll ich mir verschiedene Fragen ausdenken, die ich den Unternehmen bei den anstehenden Terminen stellen möchte. Ich arbeite in meinem Praktikum in Glasgow hauptsächlich mit Facebook, Homepages, Twitter und mein Arbeitstag beginnt um 9.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr. 🙂

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Unsere Freizeit in Glasgow:

Unter der Woche trafen wir uns nach der Arbeit in der Stadt ( die sehr nah an unseren Unternehmen ist). Wir gingen ein wenig shoppen und haben die Stadt erkundet. 🙂

Desweiteren waren wir im Kelvingrove Park spazieren und haben dort die Art Gallery besucht. Die Art Gallery ist ein großes Museum, welches kostenlos ist und die Geschichte von Glasgow, Kunst und die Tierwelt zeigt. IMG_2393

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Wir lassen nächste Woche wieder was von uns hören und gehen jetzt in den Pub. :b

Cheers,

Nathalie & Madeleine