Am Montag war unser erster Arbeitstag, dieser begann für uns ungewohnt spät, erst um 10 Uhr fanden wir uns in der Cambra (siehe folgendes Foto) ein.
Der Weg dorthin führte uns etwa eine halbe Stunde zu Fuss durch zum Teil enge Gassen. Auf dem Foto sieht man eine etwas breitere Strasse, die vermutlich eine Hauptstrasse ist.
Unsere Arbeitsstelle ist ein Grossraumbüro, in welchem 26 weitere Mitarbeiter arbeiten. Jeder von uns hat einen eigenen Arbeitsplatz mit Computer. In Deutschland sind wir es gewohnt, mit einem aktuellen Betriebssystem zu arbeiten; dies ist hier anders: Auf den PC´s ist Windows XP installiert. *grins*
Ebenso ist es für uns schwierig, mit dem PC zurecht zu kommen: Die Betriebssprache ist spanisch, wortwörtlich, zumindest für uns.
Nach einer Rundführung durch das Gebäude und einer Vorstellungsrunde hat uns Frau Pajarón auf einen spanischen Kaffee eingeladen, welcher überraschend gut geschmeckt hat, besser als in Deutschland.
Danach ging es weiter, wir erhielten einen Überblick über die Tätigkeiten der Mitarbeiter und der Geschichte der Cambra. Dann hatten wir Feierabend.
Auf dem Rückweg in unser Appartment besuchten wir einen „Mercadona“, so heissen die Supermärkte hier.
In diesem kann man viel für wenig Geld einkaufen, es gibt Theken mit frischem Fisch, Fleisch, Käse und Schinken. Ein Paradies für Feinschmecker.
Den restlichen Tag verbrachten wir in unserer Wohnung, stellten fest, dass wir nur spanische TV-Programme haben und genossen Abends Baguette mit Käse und Schinken.
Anbei ein paar Fotos, damit ihr einen Einblick in unser Appartment erhaltet.