Apprenticeships around the World

Der langsame Abschied

In meiner letzten Arbeitswoche achte ich sehr darauf, angefangenen Aufgaben abzuschließen und meinen Kollegen mit kurzfristigen Hilfen und kleinen Aufgaben unter die Arme zu greifen. Zusätzlich habe ich viele organisatorische Kleinigkeiten zu erledigen, die viel Zeit kosten. Meine erarbeiteten und bearbeiteten Dokumente gebe ich nach Absprache weiter und alle restlichen Fragen werden geklärt, um möglichst wenige Aufträge offen zu lassen.

Mit meinen Freundinnen, welche ich hier kennen gelernt habe, verbringe ich auch jetzt die meiste Zeit! Da die sechs Wochen viel zu schnell vergingen, planen wir jetzt schon gegenseitige Besuche und gemeinsame Ausflüge. Wir nutzen fast jeden Abend aus, trotz dessen ich bereits anfangen muss meine Heimreise zu planen und alles nötige zu erledigen. Auch meine Mitbewohnerinnen nehmen sich nochmal viel Zeit und so zeigen sie mir noch wie man die perfekte Tortilla kocht. Unser Zusammenleben hier war sehr unkompliziert und immer lustig! Auch dank Ihnen habe ich mich hier sehr wohl gefühlt und ich möchte die beiden natürlich auch unbedingt wiedersehen.

Trotz der abflachenden Temperaturen bin ich immernoch mit meinem Fahrrad unterwegs und geniesse die letzten Touren durch die Stadt zur Arbeit und zurück. Ab und zu regnet es jetzt, was die Wochen in denen ich hier war erst zweimal vorgekommen war. Auf das deutsche Wetter freue ich mich überhaupt nicht, da mir meine Familie bereits gesagt hat, auf was ich mich einstellen muss. Ich hoffe deshalb ein bisschen der spanischen Sonne mitbringen zu können.
Ab morgen werde ich mein letztes Wochenende voll ausnutzen und geniessen und nächste Woche von meinen letzten Tagen in Pamplona berichten!

Woche 2 in Terrassa

Guten Morgen,

die letzten zwei Tage musste ich alleine zur Arbeit, da Saskia krank war und im Bett geblieben ist.

Es gibt somit nichts neues von uns, die Nachmittage verbrachten wir in unserem Appartment. Um euch jedoch ein wenig auf dem Laufenden zu halten, berichten wir euch nun von unseren Tätigkeiten in der Cambra.

Jeder von uns hat seine festen Aufgaben, die er zugeteilt bekommen hat.
Meine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, die Kontaktdaten von Visitenkarten, die Anna (unsere Ansprechpartnerin hier in der Cambra) auf ihren Dienstreisen bekommen hat, im System einzutragen.

Saskia´s Aufgabe ist unter anderem, die Kontaktdaten der Jungunternehmer und ihre Hostunternehmer (Partner,  der dem Jungunternehmer mit Rat und Tat zur Seite steht) in einer Exceltabelle einzutragen und sämtliche Informationen über das Unternehmen der Jungunternehmer zusammen zutragen.

Am Freitag werden uns Freunde aus Deutschland besuchen kommen, darauf freuen wir uns schon sehr. Die deutsche Sprache fehlt uns schon ein wenig.

 

Bis zum nächsten Beitrag!

Der Anfang ist gemacht

Dobry den nach Deutschland,

die ersten beiden Tage sind schon wieder um in der Weltstadt Prag. Für vier Wochen darf ich hier:

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arbeiten und dafür im schönen Tschechien leben.

Die ersten Tage waren schon sehr schön; kaum war ich im Büro hatte ich schon die ersten Aufgaben. Ich bin in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs eingesetzt. Dort wird mit der Presse gesprochen, mit der deutschen und der tschechischen Regierung verhandelt, geschimpft 😉 und beraten und alles entworfen was nach außen dringt. Dazu gehört auch ein zweimonatlich erscheinendes Magazin für Mitglieder.

Netterweise können alle meine Kollegen und Kolleginnen Deutsch oder sind Deutsche. Und trotzdem werde ich immer wieder gebeten zu schauen, ob das deutsch für den Artikel oder die Email so in Ordnung ist oder gleich ganz zu übersetzen (aber nur wenn es aus dem englischen kommt 😉 ) Auch die PC-Programme sind zum Mitdenken gemacht: Manche sind englisch, manche sind tschechisch und ab und zu ist auch eins in deutsch. Aber mithilfe von Google Translation findet man fast alles 🙂

Mal sehen was mich diese Woche noch alles erwartet.

Liebe Grüße fürs erste aus Prag, Pia

Unser Wochenende in Katalonien

Holá! or good morning Germany,

heute wollen wir euch einen kleinen Einblick in unser Wochenende hier in Katalonien geben.

Am Freitag besuchten wir nach der Arbeit die Markthalle hier in Terrassa, wo man frische Produkte wie Fisch und Fleisch kaufen konnte. Das Wetter spielte Gott sei Dank endlich mal mit und Katalonien zeigte sich das komplette Wochenende in seiner sonnigen Schönheit.

Am Samstag machten wir uns dann auf den Weg zum Montserrat, dass ist ein Gebirge in Katalonien.
Auf einem der höchsten Berge war das Kloster Santa Maria zu finden. Von dort oben hatten man einen atemberaubenden Blick auf die Sandsteine des Gebirges und auf die Weite Kataloniens.

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Am Sonntag besuchten wir die Sehenswürdigkeiten Casa Battló und Casa milá in Barcelona.

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Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Hafen, assen dort das traditionelle Paelle und tranken dazu einen leckeren, frischen Saft.

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Bis zum nächsten Beitrag!

2 Woche in Vicenza

Jetzt ist die 2 Woche auch schon vorbei…

Ich Arbeite von Montags bis Freitags von 8 bis 18 Uhr.

Größtenteils wechseln wir hier Gasthermen mit einem für mich neuem System.

Die Verständigung klappt auch schon besser. Also alles in einem ist alles Supi 🙂

Am Wochenende waren wir in Verona. Dort haben uns die Arena und die die Stadt angeschaut.

Heute sind wir auf dem Monte Berico und genießen die Aussicht in der Sonne☉

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Von Terrassa nach Barcelona

Hola amics,

wir senden regnerische Grüsse nach Deutschland.

Gestern haben wir nach der Arbeit den Weg nach Barcelona gewagt. In einer überfüllten Metro hiess es dann: Stehen, und das für knapp eine Stunde.

In Barcelona angekommen, bestaunten wir die vielen Menschen und die schönen kleinen Gassen mit ihren zahlreichen Geschäften.

Dann machten wir uns auf die Suche nach einem Produkt. Die Suche gestaltete sich als schwierig, keiner schien uns weiterhelfen zu können und dann schlug auch noch das Wetter um. Gewitter! Der Regen strömte auf uns nieder, dass auch der Schirm nichts mehr brachte. Dies hinderte uns aber nicht an der Suche; tapfer liefen wir durch Barcelona. Im Nachhinein stellten wir fest, dass wir leider in die falsche Richtung liefen, als unsere Metro fuhr. Dementsprechend war auch am Abend, als wir erschöpft die Suche aufgaben, keine Metrostation in der Nähe.
Nun hiess es für uns, den gesamten Weg zurück zu laufen. Am Ende unserer Kräfte fanden wir dann unsere Metrostation, stiegen in die Metro ein und mussten dann in Terrassa angekommen nocheinmal nach Hause laufen.

Mittlerweile war es dunkel und wir mit unsere Laune tief unten angekommen.

Im Appartment angekommen hiess es dann: Wäsche waschen, da durch den Regen unsere Klamotten nass und dreckig  waren. Spät in der Nacht fielen wir dann müde in unsere Betten.

Den Start in Spanien hatten wir uns ein wenig anders vorgestellt.

Adéu!

Erste Eindrücke von Terrassa

Buenos dias nach Deutschland!

Die ersten Arbeitstage haben wir gut überstanden, gestern hatten wir frei. Es war Nationalfeiertag und alle Geschäfte hatten zu.

Den Tag starteten wir ausgeschlafen bei Rührei und Speck, welchen wir einen Tag zuvor in einem Geschäft nur für Schinken gekauft haben.
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Danach liefen wir zur Masia Freixa, dem Wahrzeichen von Terrassa. Das Gebäude liegt in mitten einem wunderschönen Park.

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Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter und es regnet den ganzen Tag. Durchnässt und ein wenig verkühlt verbrachten wir den restlichen Abend in unserem Appartment, kochten Lachs mit Kartoffeln und Gemüse und vermissten dabei ein wenig unsere Heimat Deutschland.

Hasta la vista!

Tagesausflug nach Donostia-San Sebastián

Donostia-San Sebastián ist die Kulturhaptstadt Europas im Jahr 2016. Mit der baskischen Altstadt und der gebogenen Bucht, ist sie ein beliebtes Touristen-Ziel. Am Samstag bin ich mit einer Freundin aus Pamplona mit dem Bus dort hin gefahren. Die Stadt ist wunderschön und wir schlenderten erwas durch die Innenstadt und kauften ein paar Souvenirs. Bei jedem älteren Gebäude oder den Kathendralen machten wir halt und gingen hinein. Die Atmosphäre in den gothischen Kathendralen ist gigantisch und da wir dies beide sehr mögen, blieben wir überall eine Weile sitzen. Da das Wetter mitspielte konnten wir den Tag optimal nutzen und die Temperaturen reichten sogar für eine Kugel Eis am Strand, an welchem wir viele Surfer beobachten konnten.

Auch hier in San Sebastian ist die Innenstadt voller Leben und die Parks und alle kleinen Cafés sind gefüllt mit gut gelaunten Menschen. Wir gingen tiefer in die Stadt, sodass wir etwas weiter von dem touristischen Teil entfernt waren. Hier entdeckten wir in den vielen kleinen Gassen besondere Läden mit ausgefallenen Dingen und super Restaurants. San Sebastian ist sehr baskisch geprägt und viele Einheimische sprechen überwiegend Baskisch und so erhielt ich einen kleinen Crash-Kurs in dieser Sprache.

Besonders begeistert hat mich neben der der Gebäude und Brücken die Stimmung und die Gelassenheit der Menschen. Es kommt direkt das Urlaubsgefühl auf und ich hoffe das ich San Sebastian nicht zum letzten mal besucht habe!
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Erster Arbeitstag in der Cambra de Comerç de Terrassa

Am Montag war unser erster Arbeitstag, dieser begann für uns ungewohnt spät, erst um  10 Uhr fanden wir uns in der Cambra (siehe folgendes Foto) ein.

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Der Weg dorthin führte uns etwa eine halbe Stunde zu Fuss durch zum Teil enge Gassen. Auf dem Foto sieht man eine etwas breitere Strasse, die vermutlich eine Hauptstrasse ist.

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Unsere Arbeitsstelle ist ein Grossraumbüro, in welchem 26 weitere Mitarbeiter arbeiten. Jeder von uns hat einen eigenen Arbeitsplatz mit Computer. In Deutschland sind wir es gewohnt, mit einem aktuellen Betriebssystem zu arbeiten; dies ist hier anders: Auf den PC´s ist Windows XP installiert. *grins*
Ebenso ist es für uns schwierig, mit dem PC zurecht zu kommen: Die Betriebssprache ist spanisch, wortwörtlich, zumindest für uns.

Nach einer Rundführung durch das Gebäude und einer Vorstellungsrunde hat uns Frau Pajarón auf einen spanischen Kaffee eingeladen, welcher überraschend gut geschmeckt hat, besser als in Deutschland.

Danach ging es weiter, wir erhielten einen Überblick über die Tätigkeiten der Mitarbeiter und der Geschichte der Cambra. Dann hatten wir Feierabend.

Auf dem Rückweg in unser Appartment besuchten wir einen „Mercadona“, so heissen die Supermärkte hier.

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In diesem kann man viel für wenig Geld einkaufen, es gibt Theken mit frischem Fisch, Fleisch, Käse und Schinken. Ein Paradies für Feinschmecker.

Den restlichen Tag verbrachten wir in unserer Wohnung, stellten fest, dass wir nur spanische TV-Programme haben und genossen Abends Baguette mit Käse und Schinken.

 

Anbei ein paar Fotos, damit ihr einen Einblick in unser Appartment erhaltet.

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1 Woche Vicenza….

Am Ankunftstag war alles ein wenig ungewohnt…. Neue Leute und die Gastfamilie.

Die ersten Tage gab es eine Einführung in das Programm und das Vorstellungsgespräch im Betrieb….

Ab Mittwoch ging es dann los mit Arbeiten. Ich versteh zwar nicht alles aber mit Händen und Füßen kann man sich gut unterhalten:)

Am Wochenende waren wir dann mit der Gruppe in Venedig ( Venezia) und haben den WOW Effekt erlebt….