Apprenticeships around the World

Last greetings…

Die letzte Woche meines Auslandspraktikums ist nun vorbei und die Zeit verging wie im Flug. Nach 3 Wochen in Portsmouth bin ich wieder zurück in der Heimat. Oft denke ich an die schöne Zeit zurück, wobei ein bisschen Fernweh aufkommt. Es war toll, nach der Arbeit an den Stand zu fahren und den Sonnenuntergang zu genießen.

Wochenende

Das Wetter war jedes Wochenende fantastisch, wodurch sich die Wochenenden wie Urlaub angefühlt haben. Ich war oft am Stand und habe den Ausblick auf das Meer genossen oder bin zusammen mit anderen Auslandspraktikanten oder Kollegen an der Standpromenade entlang gelaufen. Mir hat das Viertel Southsea sehr gefallen, was direkt an der Küste liegt. Man kann dort nicht nur gut einkaufen gehen, es gibt auch tolle Restaurants, Cafés und Bars. Am Wochenende befindet sich dort ein Markt und ein kostenloses Live Musik Event am Strand vor dem Southsea Castle.

Southsea Castle Lighthouse

Business

Meine Arbeit war nach wie vor interessant. Ich habe weiter an der Vorbereitung für die anstehenden Messen gearbeitet. Es mussten verschiedene Bestellungen für Messestand Equipment vorgenommen werden und älteres Equipment auf Funktionalität geprüft werden. Des Weiteren habe ich Materialien für die Messe wie Broschüren, Flyer oder Werbegeschenke zusammengesucht. Um alle auf den aktuellen Stand zu bringen und zu besprechen, welche Aufgaben noch erledigt werden müssen, hatten wir regelmäßig Meetings.

Auch die Arbeit im Kundenbeziehungsmanagementsystem SugarCRM war sehr interessant, da ich noch nie zuvor mit dieser Software gearbeitet hatte. Grundsätzlich ist sie ähnlich aufgebaut wie das System SAP, was ich bei der Arbeit in Deutschland benutze. Im Gegensatz zu SAP, welches man zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens wie Buchführung, Einkauf, Verkauf, Produktion und Lager verwenden kann, ist dieses System auf den Kundenkontakt spezialisiert. Man bekommt einen guten Überblick über die Kunden, ihre Standorte und den Interaktionen mit ihnen wie zum Beispiel Telefonate, Mails, Musteranfragen und Downloads von technischen Zeichnungen.

Kundenbeziehungsmanagementsystem SugarCRM

Ich habe mich sehr an die Software Trello gewöhnt. Jeden Morgen öffne ich zuerst Trello, um einen Überblick über meine Aufgaben für den Tag zu bekommen. Trello ist eine web-basierte Projektmanagementsoftware, auf der in sogenannten Boards Karteikarten angelegt werden können. Die Karten können beliebig bearbeitet werden und mit Checklisten, Anhängen sowie einer Deadline versehen werden. Sie können in Kategorien eingeteilt werden wie „Priorität“, „Warten auf Antwort“, „In Bearbeitung“ oder „Abgeschlossen“, welche sich jeweils farblich unterscheiden. Durch die farblichen Markierungen sieht man auf einen Blick, welche Aufgaben Vorrang haben. Ich finde Trello sehr übersichtlich und hilfreich, wenn man an vielen unterschiedlichen Projekten und Messen arbeitet.

Projektmanagementsoftware Trello

Hin und wieder habe ich kleinere Aufgaben übernommen. Harwin hatte Schilder benötig, um das Grundstück als Eigentum zu kennzeichnen. Dafür habe ich mitgeholfen ein Schild zu entwerfen und einer Schilddruckerei eine Anfrage mit den Details geschrieben. Nachdem ich die Antwort der Druckerei erhalten habe, haben wir die Schriftart, Größe und den Preis vereinbart.

Die Firma Harwin PLC

Die Verständigung mit Lieferanten fällt mir immer leichter, da ich täglich mehrere Anfragen und Bestellungen schreibe. Auch meine sprachlichen Kompetenzen haben sich verbessert, da ich die mündliche Kommunikation im täglichen Arbeitsleben trainiert habe und an einigen Meetings teilnehmen durfte.

Ich werde die netten Kollegen und die abwechslungsreichen Aufgaben sehr vermissen und bin froh, dass ich mein Auslandspraktikum dort absolvieren durfte. Die Zeit wird mir immer in guter Erinnerung bleiben.

Dresscode

Der Kleidungsstil unterscheidet sich in England von Firma zu Firma sehr stark. In manchen Firmen sind die Leute locker gekleidet, wie man sich in der Freizeit anziehen würde. Bei mir in der Firma gilt „Smart Casual”. Niemand trägt Jeans an der Arbeit. Männer tragen Anzüge mit Krawatten und Frauen tragen Stoffhosen oder Röcke und Blusen in Kombination mit einem Blazer.

Nicht nur in den Firmen unterscheiden sich die Outfits sehr stark. Auch auf der Straße sind die Leute recht gegensätzlich angezogen. Gerade wenn es ein bisschen wärmer ist, sind einige Leute sehr leicht bekleidet, wobei andere Winterjacken und Stiefel tragen. Auch das generelle Erscheinungsbild und die Gepflegtheit der Menschen weicht stark voneinander ab.

Ceremony of achievement

An meinem letzten Tag in England wurde ich von der Vermittlungsagentur zu einer Abschiedsfeier eingeladen. Einige andere Auslandspraktikanten hatten ebenfalls ihren letzten Tag. Wir beglückwünscht und bekamen ein Zertifikat.

Work Experience Certificate

 

Abreise – Glück im Unglück

Ich war vor meiner Abreise sehr nervös, da die Anreise nicht ganz reibungslos verlief. Vormittags bestellt ich mir ein Taxi, was mich mit meinem großen blauen Koffer zu der Bushaltestation brachte. Der Bus kam mit etwa 30 Minuten Verspätung an. Auf der vierstündigen Fahrt nach London Heathrow erfuhr ich, dass mein Flug annulliert wurde. Das hielt ich erst für einen technischen Fehler in der App des Flugunternehmens, was sich allerdings als traurige Realität herausgestellte. Sofort rief ich bei der Fluggesellschaft an, wo ich nach 20 minütlichem Warten in der Schleife einen Mitarbeiter erreichte. Dieser bot mir einen früheren Alternativflug an, da kein späteres Flugzeug an diesem Tag mehr flog. Aufgrund meines verspäteten Busses hatte ich nahezu keine Chance mehr, rechtzeitig mein Gepäck aufzugeben. Ich erklärte dem Busfahrer meine unangenehme Situation. Da er sich daraufhin sehr beeilte, kam ich zwei Minuten vor Schließung der Gepäckabgabe an der Central Bus Station im Flughafen an.

Mit einer Verspätung von 10 Minuten erreichte ich den Check-In Schalter, der bereits geschlossen war. Ich ging zu ein paar Mitarbeitern, die damit beschäftigt waren Kinderwagen und Rollstühle transportfertig zu machen. Nachdem ich ihnen meine Lage erklärte, nahmen sie glücklicherweise meinen Koffer noch an. Nach den Sicherheitskontrollen suchte ich auf der Anzeigetafel mein Gate, da das Boarding in fünf Minuten beginnen sollte. Dort war lediglich der Hinweis, dass dieses bald angezeigt werden würde. Nach 20 minütigen Warten hatte ich bereits die Befürchtung, dass dieser Flug vielleicht auch abgesagt wird. Zu meiner Erleichterung wurde kurze Zeit später das Gate angezeigt und ich konnte das Flugzeug betreten.

Wir flogen mit einer Verspätung von über 60 Minuten in Richtung Frankfurt, wo mich ein starkes Gewitter erwartete. Nach einer etwas wackeligen Landung bin ich heil in Deutschland wieder angekommen. Ich war froh, als ich endlich meinen Koffer hatte und am Flughafen abgeholt wurde. Dennoch werde ich die Zeit dort ein wenig vermissen, da ich viele Leute kennen gelernt habe und mir die Arbeit auch großen Spaß gemacht hat.

Ankunft in Deutschland

Erfahrungen

Ich konnte viele neue Eindrücke und Erfahrungen in Portsmouth sammeln. Es ist wirklich eine Herausforderung, so ein Praktikum ganz ohne Gruppe zu machen. Bei Problemen muss man sich selbst zu helfen wissen oder Fremde um Hilfe bitten. Das gewohnte Umfeld zu verlassen und sich in ein kleines Abenteuer zu stürzen kostet Überwindung, aber es lohnt sich. Meiner Meinung nach sollte jeder, der die Möglichkeit dazu hat, einmal im Ausland arbeiten.

Ein Dankeschön gilt der Firma Harwin, der Handwerkskammer Kassel, den Bildungswerken der Hessischen Wirtschaft e. V. und meinem Arbeitgeber, der Dr. Schumacher GmbH, die mir das Auslandspraktikum ermöglicht und mich unterstützt haben!

Thank you very much and many greetings,

Sabrina

Hello again!

Meine zweite Arbeitswoche in Portsmouth ist nun vorbei und sie begann mit einem Feiertag, dem Spring Bank Holiday. Er ist einer von drei zusammenhängenden Bankfeiertagen in Großbritannien und Irland und wird jedes Jahr am letzten Montag im Mai gefeiert. Da ich nicht zur Arbeit musste, fuhr ich zusammen mit ein paar anderen Auslandspraktikanten nach Bournemouth, um das schöne Wetter am Meer zu genießen.

Strand in Bournemouth

 

Wetter

Das Wetter ist mittlerweile sehr schön, wenn auch wechselhaft, wie man es von England kennt. Wettervorhersagedienste scheitern hier komplett. Portsmouth hat ein ganz eigenes Klima, wie es auf Inseln typisch ist. Es kann morgens bei 10 Grad regnen und trotzdem nachmittags  28 Grad mit strahlendem Sonnenschein sein. Manchmal fängt es auch an einem schönen Tag plötzlich für 15 Minuten an stark zu Regnen, daher sollte man immer einen Regenschirm dabei haben.

Sonnenuntergang am Hafen

 

Routine

An jedem Arbeitstag gehe ich ca. um 7 Uhr aus dem Haus und laufe zur Bushaltestation, an der dieselben Leute wie jeden Tag mit mir warten. Nach fast 40 Minuten hat sich der Bus endlich durch das Verkehrschaos am Morgen gequält. Ich steige aus und laufe das letzte Stück zur Arbeit. Angekommen öffne ich mithilfe meines Firmenausweises ein Tor und gehe zu meinem Arbeitsplatz. Meine Aufgaben sind in einem Projektmanagementsystem eingepflegt. Um 12:15 Uhr ist Mittagspause. Ich gehe mit ein paar anderen Kollegen in das gegenüberliegende Gebäude, in dem sich der Pausenraum befindet. Nach 30 Minuten Lunch gehen wir zurück an unsere Plätze. Hin und wieder stehen nachmittags Besprechungen an. Um 16:30 Uhr ist Feierabend. Oft kaufe ich noch bei Sainsbury’s ein. Sainsbury’s ist ein Supermarkt, der der Größe amerikanischer Supermärkte sehr nahe kommt. Mit dem Bus fahre ich anschließend in meinen Wohnbezirk zurück. Gegen Abend gibt es bei meiner Gastmutter Dinner. Nach dem Abendessen treffe ich mich noch gerne mit anderen Auslandspraktikanten, um sich auszutauschen und die Stadt zusammen zu erkunden.

Busstaion & Clarence Pier

 

Shoppingmeile

Gunwharf Quays ist ein großes Outlet Center, was sich direkt neben dem Hafen befindet. Man findet hier unter anderem Michael Kors, Karl Lagerfeld, Nike, Adidas, Swarovski, Fossil, The Body Shop und viele weitere Marken, die ihre Produkte um bis zu 50 % reduzieren. Von günstig kann man hier selbstverständlich nicht sprechen, da es sich meistens eher um teure Marken handelt. So kostet eine reduzierte Michael Kors Tasche „nur noch” £200 statt £350. In der näheren Umgebung gibt auch einige Bars und Restaurants. Gerade am Wochenende ist es schön, ein wenig Abwechslung von der Arbeit zu haben und mit anderen Auslandspraktikanten dort gemeinsam einkaufen oder essen zu gehen.

Gunwarf Quais

 

Arbeit

Ich bin sehr froh, dass ich bei Harwin verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen kann. In den letzten Tagen habe ich unter anderem bei den Vorbereitungen für verschiedene Messen mitgeholfen. Es mussten Anmeldungen auf den Webseiten der Messen vorgenommen werden, Flüge gebucht, Autos gemietet, Zugverbindungen vom Flughafen zum Hotel gefunden und Taxifahren geplant werden, um einen reibungslosen Ablauf der Anreise, Messe und Rückreise für die Kollegen zu erstellen. Neben der Reiseplanung war auch die Erstellung von Guidelines meine Aufgabe. Dabei geht es um ein Dokument, was das Datum der Messe und die Besuchs- und Aufbauzeiten enthält, sowie die teilnehmenden Kollegen mit ihren Verantwortungsbereichen und allgemeine Regeln wie der Dresscode. Wir hatten zwischendurch Meetings, in denen wir den Ablauf und sonstige Dinge besprochen haben.

Bei einer Messe soll eine Drohne verlost werden. Meine Aufgabe bestand darin eine passende Drohne auszusuchen. Ich schaute nach Produktrezessionen und dem Aussehen, da sie den “Wow-Effekt” haben sollte, um das Interesse der Besucher zu wecken. Nach dem Vergleich einiger Drohnen habe ich eine Liste mit meinen 3 Favoriten an meine Tutorin geschickt.

Zwischendurch bekomme ich Reading Material zugesandt. In den Artikel geht es beispielsweise darum, wie man einen Business Social Media Post gestalten sollte oder eine gute Präsentation hält. Ein anderer Artikel handelte von der Anatomie einer Email und in welchem Rhythmus man automatisierte Mails schicken sollte. Es wird immer leichter für mich, auch wirtschaftliche Artikel auf Englisch zu lesen und zu verstehen.

Da es oft passiert, dass Kunden im System doppelt angelegt werden, habe ich die Aufgabe bekommen, diese zusammen zu führen. Ich bekam die Login Daten für das System und habe mithilfe einer Excel Liste die doppelt angelegten Kunden gesucht und die Kontakte miteinander verknüpft. Bei Abweichungen in der Anschrift oder der Branche suchte ich im Internet nach den korrekten Daten und habe sie in den Stammdaten eingepflegt.

Ich freue mich, so abwechslungsreiche und ansprechende Aufgaben machen zu dürfen und bin auf meine letzte Arbeitswoche gespannt.

Kind regards,

Sabrina

Many greetings from Portsmouth!

Hallo,

ich heiße Sabrina, komme aus Melsungen und mache derzeit ein 3-wöchiges Praktikum in Portsmouth.

Anreise

Meine Anreise verlief nicht ganz nach Plan: von Frankfurt aus startete mein Flugzeug nach London Heathrow, wo ich mich aufgrund meines verspäteten Fluges sehr beeilen musste, rechtzeitig meinen Bus für die Weiterfahrt zu erreichen. Als ich bei der Central Bus Station ankam, erfuhr ich, dass dieser ausfiel. Ich konnte mit einem Ersatzbus quer durch London zur Victoria Coach Station fahren und bin dort in den Bus nach Portsmouth umgestiegen.

Busfahrt durch London

Nach 2 Stunden Flug und fast 4 Stunden Fahrt hatte ich endlich meinen Zielort am Hafen von Portsmouth erreicht.

Erste Eindrücke in Portsmouth

Eine Frau von der Vermittlungsagentur holte mich dort ab, gab mir ein paar Unterlagen und brachte mich zum Taxi. Nach einer kurzen Fahrt lernte ich meine Gastmutter kennen, die mir das Haus und mein Zimmer zeigte.

Am nächsten Tag fanden eine Einführungsveranstaltung bei der Vermittlungsagentur und eine Stadttour statt. Eine Schulklasse aus Belgien nahm zusammen mit mir daran teil. Hierbei konnte ich erste Kontakte knüpfen und mich mit vielen Personen unterhalten. Nach der Tour fuhr ich mit dem Bus zu meiner Unterkunft zurück, da es unerwartet angefangen hatte zu regnen.

Stadttour mit der belgischen Schulklasse

   

  1. Tag an der Arbeit

Gestern hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Meine Arbeitszeiten sind von Montag bis Freitag, 8-16:30 Uhr inklusive 30 min Pause. Ich wurde von der Vermittlungsagentur abgeholt und zu meinem Arbeitsplatz gebracht. Dort erwartete mich Emma, meine Tutorin. Sie zeigte mir meinen Arbeitsplatz im Marketing, stellte mich meinen Kollegen vor und führte mich durch die Firma.

Mein Arbeitsplatz für die nächsten 3 Wochen

 

Harwin Plc ist ein Industrieunternehmen mit über 100 Mitarbeitern, das sich auf Platinen, Steckverbindungen und weitere Hardware spezialisiert hat. Nach der Werksrundführung hatten wir eine Telefonkonferenz, um die Aufgaben für die nächsten Wochen abzustimmen und diese zu priorisieren. Es war für mich ein wenig schwierig, den Gesprächen zu folgen, da die Aussprache durch das Telefon nicht so deutlich war und ich bisher noch nicht wusste, wofür die anderen Personen der Abteilung verantwortlich waren. Zurück an meinem Arbeitsplatz bekam ich meine ersten Aufgaben. Mithilfe von einem Projektmanagementsystem werden mir Aufgaben zugeordnet, die in den Karteikarten des Systems kurz erläutert werden.

Harwin Plc

 

Meine erste Aufgabe, die ich ab jetzt für die nächsten 3 Wochen jeden Morgen machen werde, ist das Auswerten von Online-Kundenberatung. Die Kunden von Harwin können über die Homepage einen Live-Chat mit den Kundenberatern führen. Dieser Chat wird aufgezeichnet und die Kunden haben die Möglichkeit, eine Bewertung und ein Kommentar zu schreiben, ob sie mit der Beratung zufrieden waren. Die Informationen sind in einem Formular gebündelt und kommen bei mir als Mail an. Ich übertrage die Informationen in eine Excel Liste, um spätere Auswertungen zu ermöglichen.

Nachdem ich damit fertig war, bekam ich die Aufgabe, Fußball Trikots, Hosen und Socken für die Fußballmannschaft von Harwin Plc zu bestellen sowie eine Nachbestellung von Krawatten vorzunehmen.

Meine letzte Aufgabe des Tages war das Testen der Webseite, ein sogenannter Usability-Test. Ich bekam verschiedene Ziele z. B. das Herunterladen einer technischen Zeichnung eines Produktes, die ich unter Dokumentation der Dauer und wie viele Maus-Klicks dafür benötigt werden ausführte. Die Ergebnisse verglich ich mit Webseiten ähnlicher Anbieter, um zu sehen, ob und wo Verbesserungspotential bei der eigenen Webseite besteht.

Bus fahren und Linksverkehr

Nach Feierabend war ich noch kurz einkaufen und bin dann mit dem Bus zu meinem Gasthaus zurück gefahren. Wenn man hier in Portsmouth die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, ist es wichtig zu wissen, dass man die Hand rausstrecken muss, damit der Bus anhält. Die Buskarte ist eine elektronische Chipkarte, die man kontaktlos über einen Scanner hält, der danach grün aufleuchtet. Man bedankt sich beim Einsteigen immer bei dem Busfahrer und verabschiedet ihn beim Verlassen des Busses. Nach dem Aussteigen schaut man zum Überqueren der Straße erst nach rechts, statt nach links, da die Autos in England auf der anderen Seite fahren.

  1. Tag an der Arbeit

Heute hatte ich meinen zweiten Arbeitstag. Ich begann wieder mit dem Auswerten der Online-Beratung. Im Anschluss bekam ich die Aufgabe, Videolayouts auf verschiedenen Webseiten zu vergleichen. Auf der Webseite von Harwin Plc gibt es viele Videos über Produkte und Messen zum Informieren der Kunden. Hier im Marketing wird sehr darauf geachtet, dass der Kunde schnell und ohne Umstände an die nötigen Produktinformationen gelangt.

Kunden möchten oftmals Muster der Platinen oder Steckverbindungen haben, um zu überprüfen, ob sie kompatibel sind. Ein Kunde aus Frankreich hatte eine bestimmte Platine angefordert, die ich im Lager mit Emma abgeholt habe und zusammen mit einem Anschreiben anschließend in den Versand in einem anderen Gebäude gebracht habe.

Produkte von Harwin Plc

 

In der nächsten Zeit stehen ein paar Messen an. Für eine Messe habe ich eine Anfrage zum Ausleihen von iPads geschrieben und für eine andere habe ich zwei Mitarbeiter im Online Formular der Messe angemeldet. Danach habe ich ein Hotelzimmer in München für einen Kollegen gebucht.

Die letzte Aufgabe des zweiten Tages bestand darin, einige Excel Listen mit Kundenadressen zu kontrollieren. Um Duplikationen zu vermeiden, habe ich die doppelt aufgleisten Kunden farblich markiert und die Richtige der Adressen kursiv gemacht. Die doppelten Adressen werden anschließend in einer weiteren Liste zusammengeführt, die eine Kollegin weiter bearbeiten wird.

Englische Tastatur

Die englische Tastatur ist für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es gibt kein ä, ö, ü und ß. Da ich die meiste Zeit an der Arbeit nur auf Englisch schreibe, bemerke ich den Unterschied kaum. Ich vertippe mich aber hin und wieder bei „you”, da die Buchstaben y und z verdreht sind. Es gibt auch kein Anführungszeichen unten, da es im Englischen nicht gebraucht wird und auch das Fragezeichen, Bindestrich, At-Zeichen und Slash sind anders angeordnet.

Smalltalk

Engländer lieben Smalltalk. Ob bei der Stadttour, morgens im Bus oder an der Arbeit bei Telefonkonferenzen und  beim Treffen von anderen Kollegen. Man redet über das Wetter, das Essen, Nachrichten und was man am Wochenende macht.

Ich freue mich auf die nächsten Tage und bin gespannt, was für Herausforderungen und neue Eindrücke mir begegnen werden.

Best regards,

Sabrina

 

 

Portsmouth Teil2

Hallo alle zusammen,

Nun ist schon meine letzte Woche hier in Portsmouth und es wird langsam kälter und stürmischer. Ich arbeite imit Office eines Kindergartens und es macht mir sehr viel Spaß. Ich habe sehr viel zu tun und sehr viel unterschiedliches. Über Informationen für Eltern verfassen, Formulare erstellen und neue Aufgaben für Kinder erstellen. Meine Aufgaben bekomme ich von meinen Kollegen im Büro sowie von den Erzieherinnen. Es gibt dann oft Vorstellungen von Formularen oder ähnlichem und ich kann selbstständig probieren,  diese in Word umzusetzen.

Außerdem  gibt es eine  internes System, um die Informationen der Kinder zu sammeln und auszuwerten. Damit werden Statistiken erstellt und Beträge  für die Eltern verfasst, welche diese zu Hause downloaden können. Der Kindergarten ist in technischen Dingen schon sehr weit und gut vernetzt.

Es ist am Anfang schwierig  gewesen, die Arbeitsaufträge direkt zu verstehen,  da sie inhaltlich und sprachlich neu für mich waren. Doch mittlerweile  ist es kein großes Problem mehr.

In Portsmouth geht es mir auch echt gut. Wir haben hier einen super schönen Herbst gehabt und nochmal ein paar Tage mit sonnigem Wetter.

Ich habe hier viel angesehen und war etwas stoppen.  Am Wochenende war ich im Aquarium  in Portsmouth und letztes Wochenende habe ich einen Trip nach London gewagt.

Nun neigt sich meine Zeit hier schon dem Ende zu und am Samstag geht es zurück nach Kassel. Doch ich bin sehr froh, diese  Auslandserfahrung gemacht zu haben und zu merken, dass man sich besser verständigen kann, als ich am Anfang dachte.

Liebe Grüße aus Portsmouth

Lina

Als Kauffrau für Büromanagement nach GB – Stephanie Saur, Jasmin Maria Fromm

Auf in die letzte Woche

Heute beginnt für Jasmin und mich die letzte Woche unseres Auslandsaufenthaltes in der UK und wir können gar nicht begreifen, dass Samstag die vier Wochen schon rum sein sollen.

Auch heute war das an die Arbeit kommen ein Erlebnis, denn hier sucht man teilweise nach Bushaltestellen, die es auf Google Maps gibt, welche aber nicht mal mehr durch ein Schild, eine Straßenmarkierung oder ähnliches als solche gekennzeichnet sind. Weiterhin muss man sich auf die Fahrzeiten verlassen, die einem Google Maps verrät, denn nur selten gibt es hier Fahrpläne und wenn es welche gibt, dann sind meist nicht alle Stationen eingetragen.

Business

Das Arbeiten von England aus macht uns beiden super viel Spaß. Mit jeder neuen Aufgabe lernt man andere Arbeitsweisen aber auch viele neue Vokabel kennen.

Zurzeit sind Jasmin und ich im Service und Marketing tätig. Im Service haben wir die Aufgabe unsere Kunden zu kontaktieren, mit ihnen Termine zur Bearbeitung ihres Auftrags zu vereinbaren und uns um die dazugehörigen logistischen Aspekte zu kümmern.

Letzte Woche haben wir uns mit zwei unserer Kollegen eine Photovoltaikanalage angeschaut und mehr über die Technik erfahren, die dahinter steckt.

Im Bereich Marketing hingegen fragen wir bei unseren Installateuren nach Fallbeispielen zu unseren Produkten im Praxistest nach und binden diese dann in eine Präsentation mit ein. Zudem kreieren wir derzeit ein Dashboard, welches unsere aktuelle Marktsituation transparent darstellen soll.

In der Regel sind wir bis zum späten Nachmittag an der Arbeit und sind danach damit beschäftigt das Essen für den nächsten Tag vorzubereiten, sodass wir Einblicke in die britische Gesellschaft hauptsächlich am Wochenende bekommen.

Wochenendaktivitäten

An den Wochenenden haben wir mehr Zeit uns in Milton Keynes oder wie vorletztes Wochenende in London umzuschauen.

Hier in Milton Keynes gibt es beispielsweise den Willen Lake, welcher an schönen Sommertagen zu Freizeitaktivitäten wie Wasserski, Klettern usw. einläd.

Zum Shoppen findet man hier den MK1 Shoppingpark, „The Centre:MK“ sowie das Kingston Centre.

Vorletztes Wochenende haben uns unsere Freunde besucht mit denen wir wunderschöne drei Tage in London verbracht haben. Neben typische Touri-Attraktionen wie dem London Eye, der Tower Bridge, der Shard, dem Tower of London, Big Ben etc., sahen wir zufällig beim Shoppen auf der Oxford Street die Pride. Ein riesengroßes, farbenfrohes Fest mit dem die Liebe gefeiert wird.

Wir sind gespannt, was uns in den letzten Tagen noch so erwarten und melden uns bald mit einem neuen Bericht.

Langsam kommen wir an in UK…

Samstag ging es für Stephanie und mich endlich los nach UK. Bereits auf dem Weg von Stansted nach Milton Keynes konnten wir einige Unterschiede feststellen die uns verwundert haben. An der Bushaltestelle am Flughafen stand ein Einweiser der uns gezeigt hat von wo unser Bus fährt (ein toller Service) und auf dem Weg nach MK sah es teilweise aus als wenn wir mit dem riesigen Reisebus über kleine Dörfer und Feldwege fahren – unvorstellbar in Deutschland. Glücklicherweise hatte wir bereits vor der Reise Kontakt zu unserem Vermieter und er hat uns direkt vom Bahnhof abgeholt, so konnten wir sicher sein dass wir ankommen.
Sonntag haben wir uns dann das erste Mal in die „City“ getraut, hier besteht sie aus einem riesigen Center und beinhaltet so ziemlich alles was man in einer deutschen Innenstadt finden würde. Auf der Such nach dem Busticketshop kamen wir auch an der Touristeninformation vorbei und wurden von einer sehr netten älteren Dame beraten – da müssen wir unbedingt in den nächsten Wochen noch mal hin… Wir haben den Ticketshop tatsächlich gefunden, aber er war geschlossen und die Öffnungszeiten verrieten dass er nur während der Arbeitszeit geöffnet hat. In den Bussen bekommt man oft nur Tickets für die unterschiedlichen Linien verkauft, Insider wissen aber dass das MK Moove Ticket alle Linien beinhaltet und so mussten wir am Dienstag in der Mittagspause mit einem Kollegen zum Ticketshop.

Die Kollegen haben uns sehr herzlich aufgenommen und schnell Aufgaben gegeben. Gleich am ersten Tag mussten wir mit Kunden telefonieren und mittlerweile ist es ganz normal für uns. Die meisten Kunden sind auch gut verständlich, aber je weiter man in den Norden kommt, desto unverständlicher wird es.

Wir sind gespannt wie es weiter geht…

Der Countdown läuft!

In wenigen Tagen brechen Jasmin und ich nach England auf, um dort ein vierwöchiges Praktikum zu absolvieren.

Momentan werden die letzten Vorbereitungen getroffen und bald heißt es Koffer packen. Einen Koffer für vier Wochen – ich denke das wird vorerst die größte Hürde sein.. 😀

Es wird bereits mein dritter Aufenthalt in England sein, doch diesmal werde ich neue Orte kennenlernen und das erste Mal beruflich verreisen. Ich bin gespannt auf die Kollegen im Ausland und freue mich riesig auf diese Zeit.

Ich werde probieren spannende Themen zu sammeln und euch halbwegs regelmäßig upzudaten, was wir gerade erleben.

 

Home again

Da ich nun schon seit über einer Woche wieder zurück in Deutschland bin, wollte ich mich hier abschließend noch einmal zu Wort melden. 🙂

Letzten Samstag startete ich meine Rückreise früh morgens in Portsmouth. Mit dem Fernbus ging es nach London-Heathrow und von dort dann mit dem Flugzeug nach Frankfurt. Um 22 Uhr deutscher Zeit war ich dann endlich zu Hause.

Dort wurde ich sogar mit einer kleinen Girlande begrüßt, über die ich mich sehr gefreut habe:

Meine Gastmutter Ginny hatte am Freitag zum Abschied für mich eine kleine Tea Time mit Scones und Tee veranstaltet. Das Rezept hatte ich mir von ihr geben lassen und so konnte ich mich am Sonntag gleich bei meiner Familie mit selbst gebackenen Scones für die liebe Begrüßung bedanken. Scones sind ein kleines Gebäck, das in England traditionell zur Tea Time gereicht und mit Clotted Cream (ein butterig-sahnig schmeckender Streichrahm) und Marmelade bestrichen wird. Da ich auch Clotted Cream aus England mitgebracht hatte, stand dem original englischen Erlebnis also nichts mehr im Wege. 😉

Zwei Scone-Hälften mit Clotted Cream und Marmelade

Eine schöne und interessante Zeit

Abschließend kann ich sagen, dass mein Auslandspraktikum in Portsmouth eine sehr interessante Zeit für mich war und dass ich so etwas nur weiterempfehlen kann.

Es war eine sehr interessante und schöne Erfahrung, für vier Wochen lang am Leben von Menschen in einem anderen Land teilhaben zu dürfen und zu erleben, wie sie leben und arbeiten. Ich habe in Portsmouth sehr viele schöne Erfahrungen gesammelt und neue Freundschaften geschlossen. Die Zeit wird mir sicher immer in guter Erinnerung bleiben. 😀

Noch ein kleiner Schnappschuss von meinem London-Besuch 🙂

Vielen Dank an meine Ausbildungsbehörde, die Handwerkskammer Kassel, die mir diese Erfahrung ermöglicht hat und an alle anderen, die mich dabei unterstützt haben.

Viele Grüße

Rica 🙂

Something’s different – Kleine Unterschiede

Bevor mein England-Aufenthalt zu Ende geht, möchte ich euch gerne noch an ein paar Unterschieden bzw. interessanten Dingen teilhaben lassen, die mir im Alltag in Portsmouth aufgefallen sind.

Linksverkehr

Ein ganz offensichtlicher und bekannter Unterschied zu vielen Ländern der Welt ist ja der Linksverkehr. Der betrifft mich hier zwar – zum Glück – nicht als Autofahrer, jedoch hat es schon einige Tage gedauert, bis ich mein Verhalten vor dem Straßeüberqueren daran angepasst hatte.
Denn in England ist es nunmal sehr wichtig, zuerst nach rechts anstatt nach links zu schauen, wenn man nicht von einem Auto überrascht werden möchte. 😉

Natürlich ist das nicht überall so schön beschrieben wie hier 😉

Busse

Wenn man in Portsmouth die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, ist es ebenfalls sehr wichtig zu wissen, dass man die Hand rausstrecken oder dem Busfahrer winken muss, wenn der Bus, mit dem man fahren möchte, an der Haltestelle vorbeikommt. Signalisiert kein Wartender an der Haltestelle, dass er mit diesem Bus fahren möchte, hält der Bus auch nicht an.

Tea (& Coffee)

Ganz dem Klischee entsprechend wird in England natürlich ganz viel Tee getrunken. Und das gerne auch mit Milch. Auch ich habe mich tatsächlich inzwischen daran gewöhnt, meinen Tee mit Milch zu trinken.
Kaffee ist nicht ganz so verbreitet wie in Deutschland, aber wenn es ihn gibt, dann meist aus Granulat (außer in Restaurants usw., ansonsten ist mir hier tatsächlich noch keine Kaffeemaschine „begegnet“). Das macht sich auch beim Blick in das Supermarktregal bemerkbar:

Kaffeeregal im Supermarkt

Die Wasserhähne

Außerdem ungewohnt für mich ist es, dass es an Waschbecken fast überall zwei Wasserhähne gibt – einen für kaltes und einen für warmes Wasser – also nichts mit angenehm temperiertem Wasser zum Händewaschen. 😀

Zwei Wasserhähne – ein typisch englisches Waschbecken

Die Türdrücker

Eine weitere Hürde, vor der ich gleich am Anfang stand, sind die Türdrücker bzw. der Schließmechanismus, der etwas anders funktioniert, als der, den ich gewöhnt bin. Denn hier muss man den Türdrücker erst ganz nach oben bewegen, um das Schloss aufschließen zu können und dann ganz nach unten drücken, um die Tür zu entriegeln.

Einkaufen

Weiterhin war ich sehr überrascht, als mir Ginny an einem Samstagabend erzählte, dass sie morgen erst einmal einkaufen gehen werde. Einkaufen am Sonntag? Was in Deutschland größtenteils nicht möglich ist ist hier in Portsmouth ganz normal, die Geschäfte haben auch am Sonntag bis 16 Uhr oder länger geöffnet. Sogar am Ostersonntag und -montag hatten hier einige Geschäfte geöffnet.
Außerdem interessant finde ich, dass es hier in vielen Supermärkten Selbstbedienungskassen gibt, wo man seine Artikel also selbst scannt und per Karte bezahlt (wie z.B. bei Ikea).

Die Tastatur

Ansonsten begegnete mir bei der Arbeit im Büro noch ein kleiner Unterschied, der absolut logisch ist, der mich aber ehrlich gesagt überrascht hat, da ich mir darüber vorher nicht wirklich Gedanken gemacht habe. Denn die Tastaturen in England sind etwas anders. Da in der englischen Sprache das „Y“ weit öfter vorkommt, als das „Z“ ist die Position dieser Buchstaben auf der Tastatur vertauscht. Daher ist es mir natürlich sehr oft passiert, dass ich den falschen Buchstaben angetippt habe. Außerdem haben viele der anderen Zeichen eine andere Position. Und natürlich brauchen die Engländer die Buchstaben „ä“, „ö“, „ü“ und „ß“ nicht, die deshalb ganz auf der Tastatur fehlen. Wenn ich dann mal am PC an der Arbeit etwas in deutsch schrieb, ist mir dadurch erst einmal richtig aufgefallen, wie oft diese Buchstaben in unserer Sprache vorkommen und ich musste mir damit behelfen, sie aus einem anderen Text zu kopieren und an der passenden Stelle einzusetzen.

Englische Tastatur

Viele Grüße aus Portsmouth

Rica 🙂

Das Osterwochenende in England

Bei der GVA arbeitete ich diese Woche unter anderem wieder für das „Go Volunteer Centre“. Diesmal war es meine Aufgabe, „Following ups“ für Stellenvermittlungen an Ehrenamtliche zu machen. Das bedeutet, dass ich E-Mails an Organisationen schrieb, um herauszufinden, ob die Vermittlung erfolgreich war, ob es also zu einem „Placement“, der Besetzung einer Stelle bei der Organisation mit der Person, gekommen ist.

Genauso wie in Deutschland bestand die letzte Woche nur aus vier Arbeitstagen, da der Karfreitag ein freier Tag war.

Zwei Tage in London

Den Karfreitag und Samstag verbrachte ich dann in London. 😀 Wir übernachteten dort in einem Hostel in der Nähe des Hyde Parks.

Das Wetter zeigte sich typisch englisch – grau und windig, aber zum Glück regnete es nicht.

Unter anderem schauten wir uns die Tower Bridge, den Big Ben, Buckingham Palace, die St. Paul’s Cathedral und den Trafalgar Square an. 🙂

Hier ein paar Eindrücke:

Tower Bridge

Houses of Parliament mit Big Ben vom Riesenrad London Eye aus gesehen.

Blick auf die St. Paul’s Cathedral von der Millennium Bridge.

Buckingham Palace – Es war der Union Jack gehisst, aber nicht die königliche Flagge – die Queen war also nicht zu Hause.

Der Trafalgar Square mit dem Denkmal für Admiral Nelson.

Ostern

Zu Ostern werden in England (neben Schokohasen und -eiern) traditionell die sogenannten „Hot Cross Buns“ gegessen, süße würzige Brötchen mit Rosinen drin.

Ein ‚Hot Cross Bun‘ – getoastet und mit Butter bestrichen.

Am Ostermontag zeigte mir Ginny Chichester, eine Domstadt, die ca. eine Stunde Fahrt von Portsmouth entfernt liegt, die neben ihrer beeindruckenden Kathedrale auch mit einigen anderen schönen alten Gebäuden aufwarten kann. Abends war ich dann zu dem Geburtstag einer ihrer Töchter eingeladen, wo wir in einem indischen Restaurant am Yachthafen von Portsmouth essen gingen.

Ein Teil der Kathedrale von Chichester.

Für mich sind es jetzt nur noch wenige Tage, bis es wieder zurück nach Deutschland geht. Die Zeit ist wirklich schnell vergangen.

Junge Schwäne auf einem See in Portsmouth. Übrigens sind alle Schwäne im Vereinigten Königreich Eigentum der Queen.

Viele Grüße aus Portsmouth

Rica 🙂