„English, do you speak it?“
Für das Praktikum in Cork ist es unerlässlich sich mit den Einheimischen zu verständigen. Einen soliden Grundwortschatz sollte jedem dabei zur Verfügung stehen. Problematisch wird es aber trotzdem beim ersten Kontakt mit jemandem, dem man absolut garnicht in der eigenen Muttersprache oder auch gewohnte Sprache aus dem Alltag ansprechen kann und man gezwungen ist, sich zu fügen und anfangen muss, im teils gebrochenem englisch eine Konversation zu führen.
Ein besuch der Sprachschule bot daher allen Teilnehmern ihre Grundlagen zu verbessern, einigen auch ihre erweiterten Kenntnisse zu festigen und auszubauen. Die Sprachschule „Cork English World“, kurz CEW, war bemüht allen Niveau’s der Teilnehmer gerecht zu werden und diese zu fördern.
Für alle Teilnehmer wurden insgesamt 20 stunden Englisch-Unterricht pro Person zur Verfügung gestellt. Die Kurse der CEW richteten sich von Sprachanfängern „A1“ bis zu unabhängiger Fremdsprachennutzung „B2“, wobei der Unterricht stets nur in englischer Sprache durchgeführt wurde. In den Kursen selbst fanden sich Lernende aus aller Welt, wobei südamerikanische und auch deutsche Kursteilnehmer häufiger anzutreffen waren.
Die Schule selbst ist nahe des Stadtzentrums von Cork gelegen und man braucht keine 10 Minuten zu Fuß, um alle Buslinien zu erreichen. Die Lehrkräfte der CEW waren immer freundlich und gut gelaunt – man hatte auch keinen Eindruck, dass es hier stressig zuginge.
Ich hatte in der Schule eine gute Zeit gehabt. Mein Lehrer war ein witziger Kerl der den Unterricht unterhaltsam gestaltet hatte und generell für Fragen immer Zeit erübrigt hat. Ich habe diese Woche gut nutzen können, um meine komfort Zone zu verlassen und erheblich sicherer im Umgang mit meinen Sprachkenntnissen zu werden.